Aequitas Zeforika Tenebraez

Aus Die Sieben Gezeichneten
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→ Heldenbeschreibung


Aequitas Zeforika Tenebraez (SC)


Allgemeines
Volk Tulamide (Südaventurien)
Kultur Tulamidische Stadtstaaten
Profession Magier
Tsatag 26. Travia 981 BF
Alter 40, de facto 50, verjüngt auf 40
Geburtsort Mirham
Seelentier Boronsotter
Aussehen
Körperbau schlank,
in Ansätzen muskulös
Körpergröße mittelgroß
(89 Finger / 1,78 Schritt)
Haarfarbe weiß
Augenfarbe smaragdgrün
Besonderheiten schulterlange Haare,
schmales Gesicht,
schmale Lippen,
Almadin
Gesellschaftliche Stellung
Stand Amtsadel/Magier
Titel Archomagus ,
Vogt von Eisenrath Ehrenhalber,
Hochmeister der Schatten,
Reichsedler des Mittelreichs,
Träger der Kaiser-Raul-Schwerter in Silber und des Greifensterns in Bronze
Position Vogt/Archomagus
Gilde Bruderschaft der Wissenden
Organisation Arcano-Philosophisches Institut zu Eisenrath
Spielerinformationen
Spieler Aeq
Heldengruppe G7

Aequitas Zeforika Tenebraez (bürgerlich: Aequitas di Zeforika) ist Herrschaftsmagier, Dämonologe und Erzelementarist, ausgebildet an der Akademie der Geistigen Kraft zu Fasar, sowie der Erste Gezeichnete und einer der Helden. Der Erzmagier gilt als unerreichter Meister des Imperavi und magischer Universalgelehrter.

Herkunft

Magistra extraordinarius Lyndia di Zeforika, anerkannte Gildenmagierin aus Mirham (wenn auch ursprünglich aus Brabak stammend), zuerst Schülerin von, dann in diverse Forschungsprojekte mit Kajunon Silberbraue involviert und zwei Jahre vor Aequitas Geburt eines Forschungsauftages nach Fasar verzogen, gilt seit einer unter ihrer Leitung durchgeführte Expeditionsreise in die grüne Hölle Maraskans, welche sich mit der Bergung altechsischer Artefakte beschäftigen sollte, als verschollen und ließ ihren Sohn im Alter von 7 Jahren zurück, der nur wenige Wochen vor ihrem Aufbruch an der Alten und Erhabenen Al-Achami-Akademie der Bruderschaft der Wissenden vom Djer Tulam zu Fasar aufgenommen worden war.

Seinen Vater hat Aequitas hingegen über seine Kindheit hinweg nicht kennengelernt (siehe Adario Marboso Paligan und so wuchs er zu einem relativ wilden und ungebändigten Charakter heran, bis er in einem Lehrmeister der Akademie einen Ersatzvater fand, Rashid abu'l kitâb, einem Freund Liscom von Fasars mit nandusgefällig-magierphilosophischen Einschlägen, bei welchem er auch die ersten 3 Jahre seiner Ausbildung zubrachte, eine Zeit, die mit dem Bruch Thomeg Atherions mit Liscom von Fasar jedoch jäh endete, als sich sowohl dieser als auch seine Geistesgenossen auf die Straße gesetzt sahen. Aequitas Ausbildung wurde daraufhin von seiner Spektabilität höchstselbst zum Ende geführt, welcher lieber ein Auge auf den Ex-Schüler des Rashid abu'l kitâb halten wollte. Nach seiner erfolgreichen Prüfung zum Adeptus Minor blieb er einige Jahre an der Akademie, um seine Kenntnisse der Magica Controllaria zu vertiefen und hin und wieder mehr oder minder wichtige Aufträge für die Al'Achami auszuführen.

Neben derlei Botengängen, für die ein Nuntiovolo nicht die angebrachte Art der Kommunikation wäre und welche ihn zu verschiedensten Akademien vornehmlich der linken Hand führten, hatte Aequitas auch für einige Jahre eine leitend-überwachende Funktion in der Verwaltung von Akademiegütern im Umkreis Fasars inne, die ihn mit den Grundlagen der Staatskunst vertraut gemacht hat. Seine Forschungsschwerpunkte vor dem Verlassen der Akademie waren insbesondere der Respondami (mit einer hobbyistischen Faszination an seinen Anwendungsmöglichkeiten zur Verursachung körperlichen Schadens) und die Auswirkungen des Imperavi auf den menschlichen Geist.

Familie

Siehe auch: Kategorie:Person:Familie der Helden:Aequitas

Eintritt in die Heldengruppe

Aequitas traf mehr oder minder durch Zufall auf die anderen späteren Gezeichneten - in Folge der Ereignisse im Gareth des Phex 1010[1]. Er schloss sich ihnen an, da er den Eindruck gewann, auf diese Weise sein damaliges Ziel, den Diebstahl des Weißen Auges der Akademie der Magischen Rüstung besser erreichen zu können und schlitterte schließlich in die noble Queste des Kaisers zur Überbringung des Schwertes Orkentodt[2] und die Ereignisse der Answinkrise[3]. Ehe er sich es versah war er geadelt und hatte einen hübschen Magierturm in Aussicht gestellt bekommen, was in endgültig an seine Gefährten band.

Wirken in Eisenrath

Der erste Gezeichnete unternahm eine Vielzahl von Reformen in der Baronie Eisenrath, mit welcher sein Gefährte Leomar belehnt worden war. Hierzu zählen die Kultivierung der "güldenländischen" Kürbitoffel, die Landumverteilung zu Gunsten wirtschaftsfähiger Hofgrößen, die Ausrottung verschiedener Goblinstämme, die Wiederaufnahme und Erweiterung des Bergbaus, der Aufbau einer Eisenverarbeitung und der Papierproduktion, die Nandusgefällige Volksbildung, der Tempelbau, die Trockenlegung von Sümpfen und der Ausbau der Verwaltung, sowie die Organisation der Eisenrather Flüchtlingskrise. Weiterhin gründete Aequitas das Arcano-Philosophische Institut zu Eisenrath.

Magisches

Aequitas ist für eine nicht unwesentliche Anzahl an Durchbrüchen der Gildenmagie in den letzten 10 Jahren verantwortlich. So entschlüsselte er die Kophtanhische Ritualkenntnis, eignete sich die verschollen geglaubte Kunst der Glyphenmagie an, erlernte die kristallomantische Repräsentation, veränderte den Kraftlinienfluss Aventuriens und zwang Xamanoth und Uridabash unter seine Kontrolle, um sich die Stabzauber der myranischen Optimaten zu erschließen. Weiterhin ist er der einzige bekannte Magus, dem es gelang, eine Zweililie als Magierstab zu binden. Für seine Errungenschaften wurde er im Rahmen des Allaventurischen Konvents 1020 nach erfolgreicher Bewältigung der Basiliusprüfung zum Erzmagus ernannt.

Autorentätigkeit

Neben einer reichhaltigen Korrespondenz und verschiedenen Kommentaren zu bekannten Werken und nicht veröffentlichten Notizen verfasste Aequitas bisher vier Werke: Das effiziente Lehen - ein Leitfaden, die Kampfschrift Die Irrlehren des Borbaradianismus, Heptasphärische Invocation - Eine kritische Einführung, sowie das bisher nur in Teilen gedruckte, zehnbändige Magnum Opus DAS GRÖSSERE WOHL.

Freunde und Feinde

A.Z.T. verbindet eine enge Freundschaft mit seinem Schüler und Assistenten Carolan von Greifenau und ein Vertrauensverhältnis mit seinem MentorThomeg Atherion. Im Umfeld des Konvents 1020 lernte er Aleya Ambareth kennen und schätzen. Auch nach Jahren kämpft er mit einem irritierenden Maß an Galanterie um die Seele von Morena ya Menario. Seiner werten Cousine Saya di Zeforika bringt er hingegen deutlich weniger Zuneigung entgegen, wenngleich eine gewisse Form von ehrenhafter Konkurrenz zwischen den beiden besteht. Derlei kann man nicht von Arlin von Ebelried behaupten: Seit seiner Hinwendung zum Borbaradianismus ist Aequitas beseelt vom Wunsch, diesen "elenden Aufschneider" endlich seinem gerechten Schicksal zuzuführen. Nur Adario Marboso Paligan ist in Aequitas Hierarchie unter Arlin angesiedelt. Ihm zu Folge ist für seinen Vater ein "ganz besonderer Platz in den Niederhöllen" reserviert. Aus unerfindlichen Gründen scheint zudem seine Spektabilität

Siehe auch

Abenteuer