Carolan von Greifenau
Carolan von Greifenau | |
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Allgemeines | |
Volk | Mittelländer |
Kultur | Mittelländische Städte |
Profession | Magier (Bannakademie Ysilia) |
Tsatag | 992 BF |
Alter | 29 |
Geburtsort | Ysilia |
Seelentier | Wolfshund |
Aussehen | |
Körperbau | schlank, schlaksig |
Körpergröße | 189 Halbfinger |
Haarfarbe | Schwarzbraun |
Augenfarbe | graugrün |
Gesellschaftliche Stellung | |
Stand | Niederer Adel |
Titel | Magus |
Position | Magister |
Gilde | Große Graue Gilde des Geistes |
Organisation | Arcano-Philosophisches Institut zu Eisenrath |
Carolan von Greifenau ist Antimagier aus Ysilia. Seit 1018 lehrt er am Arcano-Philosophischen Institut zu Eisenrath.
Leben
Wiewohl sein Onkel der Baron von Greifenau in der Markgrafschaft Beilunk ist, lebte er mit seinen Eltern seit seiner Geburt in einem kleinen Anwesen bei Ysilia im Herzogtum Tobrien. Seine Eltern, von niederem Adel und beide Hauptleute bei der Stadtgarde, fielen beim Zweiten Zug der Oger 1003 BF den Menschenfressern zum Opfer, als Carolan gerade elf und Novize an der Akademie war. Die herzögliche Familie rettete den Novizen mit nach Mendena, und von dort kehrte er auch mit in die zerstörte Stadt zurück, wo er sein Studium fortsetzte und abschloss.
Carolan ist besonders talentiert in den Zaubern Gardianum, Psychostabilis und Invercano. Außerdem beschäftigt er sich mit dem Kampf gegen Dämonen und ist früh auf die Berichte aufmerksam geworden, die in der Magiergazette Salamander über Aequitas veröffentlich wurden. Er bot ihm daraufhin seine Dienste an, um beim Kampf gegen den Dämonenmeister zu helfen. Mit Aequitas' liberalen Einstellungen und seinem offenen Umgang mit Dämonen hat er zuweilen Probleme, jedoch bewundert er seinen Lehrmeister offenkundig sehr und hat sich inzwischen auch zu dessen Leibmagier entwickelt.
Verwandte oder Freunde hat Carolan kaum noch, wiewohl er von einer blauhaarigen Halbelfe berichtete, mit der er ein rahjagefälliges Verhältnis hatte, bis sie in der Nähe von Burg Zackenfels verschwand und ihn zurückließ.
Magisches Wirken
Seit 1018 lehrt Carolan am Arcano-Philosophischen Institut zu Eisenrath als Magister ordinarius Contraria. In dieser Funktion entwickelte er den Thargunitothbann sowie mehrere weitere Varianten des Dämonenbanns. Gemeinsam mit Aequitas erarbeitete er 1020 die praktischen Voraussetzungen für die permanente Manipulation des Kraftlinienflusses und leistete Grundlagenarbeit auf dem Gebiet der Sphärologie im Rahmen der Entrückung Eisenraths. Seit dem Fall seiner alten Heimat Ysilia und dem Tod der lokalen Spektabilität leitet er komissarisch die in das Arcano-Philosophische Institut angegliederten Überreste der Bannakademie.
Interaktion mit den Helden
Carolan kam nach Eisenrath und wurde Schüler, Assistent und Leibmagier von Aequitas[1]. Bald darauf verteidigte er Selinde und berichtete den Helden von ihrer Entführung. [2].
Er lernt bei Aequitas und kämpfte gegen den Bann, der von einer Chimäre auf Selinde gelegt wird, als sie gerade ihre Tochter geboren hat. [3]. Die Gefangennahme Achaz saba Arataz' wäre ohne ihn nicht möglich gewesen[4]. Bei dieser Gelegenheit wurde er in eine Feierlichkeit mit allerlei drogeninduziertem Rausch verwickelt, an der auch Aequitas und Shairazad von Yakshabar teilnahmen und über deren Geschehnisse er sich (als einzig nüchtern gebliebener) beharrlich ausschweigt. Gemeinsam mit den Gezeichneten beteiligte er sich an der Verteidigung Ysilias [5] und war kurz darauf maßgeblich an der Entwicklung der für zur Entrückung Eisenraths notwendigen Antimagie beteiligt[6].
Im Rahmen der Geschehnisse um Satinavs Spieluhr reiste er mit den Helden in die Vergangenheit[7]. Auf dem Allaventurischen Konvent präsentierte er den Thargunitothbann, mit der Verheißung, daraus Varianten für alle Domänen ableiten zu können[8]. Im Anschluss an die Wiedererweckung Rohals begab sich Carolan zusammen mit Aequitas, Nacladaria und Aleya Ambareth nach Drakonia[9].
Bei der Verteidigung von Eisenrath setzte sich Carolan unermüdlich ein, drillte die Schüler der Akademie in der Stärkung ihrer Astralkraft, half Dschelef ibn Jassafer bei der Weiterentwicklung von Bastrabuns Bann und nahm nebenbei sogar Unterricht im Schwertkampf.[10] Später untersucht er mit Aequitas den Ophtolithen aus Lessankans Hort und sucht gemeinsam mit ihnen nach Tarlisin von Borbra.[11]