Taphîrel ar'Ralahan
Taphîrel ar'Ralahan | |
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Allgemeines | |
Volk | Mensch |
Tsatag | 899 BF |
Geburtsort | Madasee |
Aussehen | |
Körperbau | abgemagert und vom Alter gezeichnet |
Körpergröße | 1,66 Schritt |
Haarfarbe | weiß |
Augenfarbe | hellblau |
Gesellschaftliche Stellung | |
Stand | Magier |
Titel | Erzmagus |
Position | Verhüllter Meister |
Gilde | Große Graue Gilde des Geistes |
Organisation | Kreis der Sechs |
Taphîrel ar'Ralahan ist ein verhüllter Meister und vollendeter Limbusmagier.
Geschichte
Taphîrel ar'Ralahan ist ein blinder Erzmagier, welcher lange Jahre an der Halle der Metamorphosen zu Kuslik forschte. Hier machte er mit der Wiederentdeckung längst verloren geglaubter Zauber wie dem Auge des Limbus und ersten Überlegungen in Richtung des ursprünglich von Orfeo di Zeforika synthetisierten und bis heute nicht bekannten Dunkle Pforte Sphärenschlund von sich reden. Später zog er in die Nähe von Vallusa. Er beschäftigt sich vor allem mit den Auswirkungen von Sternenkonstellationen auf magische Experimente, Elementarismus und Limbologie, bevor er um das Jahr 1000 BF zunehmend seltener in der magischen Öffentlichkeit auftrat. Um sich vor den Folgen von Borbarads Invasion zu schützen, entrückt ar'Ralahan seinen fünfgeschossigen, 30 Schritt hohen Magierturm um das Jahr 1017 BF in einem Zauber nach dem Vorbild des Durthan von Erkenstein. Er schloss sich den Menacoriten an, deren jüngstes Mitglied er ist.
Familie
Taphîrel ar'Ralahan entstammt dem Haus di Madjani und zählt damit Persönlichkeiten wie den Magus Killgorn von Punin oder die hochbegabte Puniner Akademieabgängerin Madalena Mirabilia di Madjani-Minora zu seinen Verwandten. Taphîrel Assistenten sind Damiano del Corrinho und Aralea.
Interaktion mit den Helden
Die Helden spüren (mit einiger Anstrengung) das nahe Vallusa in den Limbus versetzte Domizil des Erzmagiers auf, um ar'Ralahan vor borbaradianischen Anschlagsplänen zu warnen. Von ihm erfahren sie von limbusmagischen Vorgängen und durchqueren den Limbus mit seinem Transpropriatorium, um deren Ursprung ausfindig zu machen [1]. Im Weiteren gelingt es Aequitas den greisen Magus dazu zu bringen, den Kreuzungspunkt seines Turms mit der dritten Sphäre nach Eisenrath zu verlegen, seitdem rühmt er sich damit, den verhüllten Meister an der Akademie als Gastwissenschaftler zu beherbergen. Aus dieser Zusammenarbeit erwachsen entscheidende Impulse für die Entrückung Eisenraths [2].
1020 wird ar'Ralahan aufgefordert, als Erzmagier im Prüfungsrat von Aequitas' Basilisprüfung teilzunehmen, lässt sich jedoch mit Verweis auf sein Alter von Aleya Ambareth vertreten[3].
Im Winter 2021 taucht Taphîrel überraschend in Eisenrath auf. Er recherchiert nach alten Dokumenten im Famerlor-Tempel und ist dafür verantwortlich, dass wenig später der Tempel in Flammen aufgeht. Außerdem verfolgt er eine Draconiterin, die auf der Spur ähnlicher Dokumente war und eine Liturgie fand, die es angeblich den Göttern ermöglichen sollte, im Limbus einzugreifen. Dass die Helden diese Liturgie nicht sofort deklamieren, nimmt Taphîrel als ein Zeichen ihrer guten Gesinnung und lädt sie nach Asdramur ein, wo er sie dem Orden der Menacoriten vorstellt.[4]
Die Menacoriten bieten den Helden ihre Hilfe bei der Suche nach dem Kelch der Magie, wenn die Helden für sie im Gegenzug Nachforschungen zu Regolan Eugenius von Vadocia anstellten. Die Helden lassen sich auf den Handel ein. In Gesprächen mit Taphîrel wird nach und nach klar, dass er große Pläne hat. Er träumt davon, mit Hilfe des Sphärenschlüssels die dritte Sphäre von den Göttern und Dämonen abzutrennen und damit den Limbus und Dere von ihrem Einfluss zu bewahren, sodass die Sterblichen ihr eigenes Schicksal bestimmen können. Den Gezeichneten sind diese Pläne jedoch etwas zu extrem, und auch seine Methoden - Brandstiftung im Tempel, später auch Entführung und Gefangensetzung von Morena ya Menario und Tarlisin von Borbra - gefallen ihnen nicht gerade.