Tarlisin von Borbra
Tarlisin von Borbra | |
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Allgemeines | |
Volk | Mittelländer |
Kultur | Andergast |
Profession | Magier |
Tsatag | 984 BF |
Alter | 37 |
Geburtsort | Brabak |
Seelentier | Aveskater |
Aussehen | |
Haarfarbe | Blauschwarz |
Augenfarbe | Braun |
Gesellschaftliche Stellung | |
Titel | Spektabilität |
Position | Hochmeister der ODL |
Gilde | Große Graue Gilde des Geistes |
Organisation | Orden der Grauen Stäbe |
Tarlisin von Borbra ist Graumagier, ausgebildet in Brabak und Andergast. Er paktierte mit Asfaloth, bereute seine Entscheidung und wurde durch ein Wunder der Tsa errettet. Seitdem lebt der inzwischen fromme Kampfmagier am Rand der Wüste Gor in dem kleinen, von ihm gegründeten Ort Borbra.
Familie
- Gattin: Mara ay Samra
Interaktion mit den Helden
Als die Helden auf ihrer Reise nach Khunchom am kleinen Ort Borbra vorbeikamen, wurden sie von der Harani und Tarlisins Gemahlin Mara ay Samra freundlich in Empfang genommen. Tarlisin weilte zu dieser Zeit jedoch in Anchopal. Nachdem die Helden die Ruinen in der Nähe des Orts erkundet hatten und erschöpft zurückkehrten, trafen sie jedoch auch Tarlisin an, der gerade wiedergekehrt war. Zusammen mit ihm erforschten sie später die Ruinen noch einmal genauer. [1]
Nach der Rückkehr Borbarads informierten die Helden Tarlisin als Hochmeister des ODL von den beunruhigenden Vorgängen, welcher die sich abzeichnende Gefahr sehr ernst nahm. 1019 lieferte Tarlisin wiederholt wichtige Hinweise zur Suche nach Fragmenten des alten Bannes Bastrabuns und verteidigte gemeinsam mit den Helden sein Dorf Borbra. Dabei stand er zwischenzeitlich unter geistiger Kontrolle durch Borbarad [2].
Beim Allaventurischen Konvent berichtete Tarlisin von seiner Suche nach dem 'Desiderat'. Er reiste in die Wüste Gor, wurde dort jedoch von Rhazzazor angegriffen und flüchtete sich in den Limbus.
Die Besessenheit durch den Dämonenmeister selbst hat mich seinerzeit nicht nur meinen Schatten gekostet - sie hat mir auch eine neue Erkenntnis verschafft. Borbarad fürchtet sich, er fürchtet die Existenz eines Artefakts, mit welchem sein eigenes Leben eng verknüpft ist. Die Vernichtung dieses Desiderats würde auch sein Ende nach sich ziehen. Dieses Desiderat, das ich als den Sphärenschlüssel identifiziert habe, ist wohl ein siebenflächiger Würfel, der einen leibhaftigen Dschinn der Magie birgt. Ich vermutete das Desiderat zunächst in Borbarads Schwarzer Feste in der Gor und schloss mich daher einer Expedition der Golgariten auf den Tafelberg an. Im Nachhinein betrachtet war die Idee töricht, denn dort hätte der Bethanier den Sphärenschlüssel wohl längst entdeckt. Doch leider reifte diese Erkenntnis zu spät, uns so wurde unsere Expedition von Rhazzazor aufgerieben. Ich selbst konnte mich durch den Sphärenriss über der Gor in den Limbus retten. Allerdings war mein Zauber nicht übermäßig erfolgreich, denn ich erschien erst Wochen später wieder in der Dritten Sphäre - und ausgerechnet in der Dämonenbrache bei Gareth ...
Die Weißmagier dort sind jedoch sehr skeptisch, was Tarlisins Bericht angeht. Sie machen ihm Vorwürfe, weil er zwischenzeitlich unter Borbarads Kontrolle stand. Durch eine Intrige der Borbaradianer wirkt Tarlisin noch verdächtiger. Nostriamus Eisenkober klagt Tarlisin von Borbra offen an und wirft ihm vor, als Handlager Borbarads zu agieren. Tarlisin reagiert äußerst ungeschickt auf die Vorwürfe. Aequitas bemüht sich, ihn zu verteidigen, doch Tarlisin wird gefangengesetzt. Als Eisenkober ermordet wird, gesteht Tarlisin überraschend den Mord und wird in Al'Muktur gefangengesetzt. Nacladaria und Carolan befreien ihn. Sie stellen fest, dass ein Gedächtniszauber auf Tarlisin liegt. Carolan bricht den Zauber und versetzt sich mit dem Transversalis zurück zum Konvent, um davon zu berichten.
Eine Gruppe falsche Pfeile des Lichts unter Führung von Luciata Illumidane von Wertlingen versucht, Tarlisin zu entführen und zu töten. Nacladaria rettet ihn und bringt ihn nach Punin, wo Tarlisin sich der Anklage stellen muss. Tarlisin wird von Oswyn Puschinske per Respondami befragt. Es gelingt den Helden jedoch letzendlich, die Ränke der Borbaradianer aufzudecken und Tarlisin vor den falschen Anklagen zu bewahren. [3]
Tarlisin forscht auch danach weiter zum Desiderat. Im Winter 1021 sieht Aequitas in seinem Ophtolithen, wie Tarlisin einen Vortrag in Punin hält, der von schwarzen Dämonenrittern überfallen wird. Tarlisin flüchtet (mal wieder) in den Limbus. Die Helden folgen seinen Spuren und können ihn in Bethana ausfindig machen, wo sie ihn von den schwarzen Rittern retten. Tarlisin hatte sich in Bethana auch mit einer Hexe und Historikerin namens Lovisia ter Sfatto getroffen, die einige Dokumente aus der Zeit Rohals und der Schlacht in der Gor aufgespürt hatte. Diese geben wertvolle Hinweise auf Valtoron Dracorius Puniniensis und Ariarchos.
Die Helden nehmen Tarlisin mit sich und bringen ihn nach Eisenrath. Dort wird er kurz darauf gemeinsam mit Morena ya Menario von den Menacoriten entführt, die befürchten, dass er Borbarad Informationen verrät. Die Helden befreien beide aus Asdramur und nehmen sie mit auf ihrer weiteren Suche nach dem Sphärenschlüssel. [4]