Wulf Rodergrimm

Aus Die Sieben Gezeichneten
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Wulf Rodergrimm
Allgemeines
Volk Mittelländer
Profession Söldner
Tsatag ca. 985 BF
Alter ca. 36
Aussehen
Körperbau groß, stämmig
Körpergröße 2 Schritt 10 Halbfinger
Haarfarbe dunkelblond
Augenfarbe blaugrün
Besonderheiten Bartansatz

Wulf Rodergrimm war ein einfacher Söldner, der auf Seiten des Mittelreichs im Orkensturm kämpfte und mit einer Ferdorker Lanzerin verlobt war. In Weiden wurde er Opfer eines Vampirangriffs, welcher ihn zu einem bestialisch starken Kämpfer machte, der von unsterblicher Gier nach Blut getrieben wird.


Hintergrund

Wulf ist ein äußerst zäher und stämmiger Krieger, der offenkundig sehr gut mit Anderhalbhänder und anderen Waffen umgehen kann. Er verdingte sich als Söldner und war mit der jungen Ferdoker Lanzerin Thalionmel Feyenbach verlobt, die ein Kind von ihm erwartete.


Interaktion mit den Helden

Die Helden trafen Wulf erstmals in Leomars Heimat Burg Drachenstein, als er als Leibwache für Fenia von Rabenmund-Drohlenhorst arbeitete und mit einem Angreifer, der ihr gefährlich wurde, kurzen Prozess machte [1]. Seine Tätigkeit dort währte allerdings nicht lang, da er im Orkensturm bei der Verteidigung des Reiches gebraucht wurde. Die Helden trafen auch seine Verlobte in Baliho, die hochschwanger ist und die Helden sehr bewundert[2].

Thalionmel fiel bei der Zweiten Schlacht auf den Silkwiesen. Wulf, der gemeinsam mit Leomar und anderen Kämpfern gegen die Orks in den Krieg gezogen war und auch in dieser Schlacht kämpfte, aber bis auf eine Narbe im Gesicht unverletzt überlebte, zog daraufhin wortlos von dannen.

Als die Helden im winterlichen Weiden den mysteriösen Todesfällen nachgingen, fanden sie auch einen verwundeten Mann mit einem Säugling im Schnee, der kurz vor dem Tod stand. Sie retten ihn mit einem Heilzauber, und er bat sie darum, das Kind mitzunehmen, da er es nicht ernähren konnte. Die Helden nahmen das kleine Mädchen mit sich und sorgten dafür, dass es zu Thalionmels Eltern in Ferdor gebracht wurde, wo es aufwachsen konnte. Wulf schleppte sich in ein nahes Gasthaus. Was die Helden nicht ahnen konnten: Wulf und seine Tochter waren von einem Vampir angegriffen worden, der durch das frische Sikaryan des kleinen Mädchens angelockt wurde. Wulf gelang es, seine Tochter zu verteidigen, doch der Vampir raubte ihm mit seinen Attacken selbst so viel Sikaryan, dass seine Substanz unwiderbringlich verletzt wurde. Beinahe wäre er aufgrund des Blutverlustes ganz gestorben, doch die Heilung der Helden ermöglichte es ihm, die Nacht zu überleben, und der Sikaryanverlust verwandelte ihn in einen Vampir[3].

Seither zog Wulf rast- und ruhelos durch die Lande. Nichts scheint ihn verletzten zu können. Hunger, Müdigkeit, Kälte, selbst Verletzungen lassen ihn nur für eine Weile handlungsunfähig zurück, bis sein Körper sich unweigerlich wieder regeneriert.

Bei der Hochzeit des tobrischen Herzogs Bernfried von Ehrenstein in Ysilia nimmt Wulf am Turnier teil und tötet (!) seine Gegner mit unfassbarer Brutalität. Nur Leomar gelingt es, den Ruf des N'Churr zu entfesseln, ihm standzuhalten und ihn zu vertreiben [4].

Wulf reiste auch in die Vergangenheit, um eine alternative Mutter von Nacaldaria zu töten[5]. Er attackierte die Helden am Raschtul Kandscharot und war am Diebstahl des Ei des Los beteiligt[6]. Später versuchte er, einen reisenden Troll namens Thrasur zu töten, was ihm auch gelungen wäre, hätten die Helden nicht eingegriffen [7].

Im Spätsommer 1020BF wurde in Eisenrath ein Rondrageweihter überfallen, der einem Hilferuf des Klosters in Rhodenstein folgte. Das Kloster, in dem sich Informationen über einen der Sieben Kelche befanden, wurde jede Nacht von einem dämonischen Kämpfer angegriffen, der wiederkehrte, auch wenn er erschlagen wurde. Leomar und die Helden stellten den Kämpfer, bei dem es sich um Wulf handelte, und konnten ihn vertreiben.

Familie


Siehe auch

Abenteuer

  1. Der erste Schnee
  2. Worte sind Waffen
  3. Unsterbliche Gier
  4. Schatten im Zwielicht
  5. Das Kind der Zeit
  6. Das Dach der Welt
  7. Das Geflügelte Geschoss