Fasar

Aus Die Sieben Gezeichneten
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Fasar.

Beschreibung von Aequitas

»Fasar? Nun ja, Fasar gilt als älteste Stadt Aventuriens. Sie liegt im oberen Balash und erstreckt sich auf und um mehrere Hügel am Oberlauf des Gadang. Die einzelnen Viertel sind recht eigenständig und teilweise ummauert, eine Stadtmauer an und für sich fehlt, da der Bau dieser mit dem Sieg Sulman al Nassoris in den Skorpionkriegen geschleift und ihr Wiederaufbau auf ewig verboten wurde. Der geneigte Garether wird in Fasar, dieser wohl tulamidischsten aller tulamidischen Städte alle Abstufungen der sozialen Stufenleiter von absoluter Armut bis hin zu geradezu perversen Reichtum finden, ebenso wie Fasar Heimatstadt der verschiedensten Kultstätten ist, ganz gleich, ob nun Feqz, Nandus, Radscha Uschtammar, oder dem "Eingott", dieser Witzfigur Rastullah geweiht. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Architektur wider: Novadische Zeltlager, beeindruckende Karawansereien, heruntergekommene mehrstöckige Mietskasernen aus Lehm, kleine, mehr schlecht als recht zusammengezimmerte Hütten und nicht zuletzt die mächtigen Aburjas, die mit ihren mehr als 60 Schritt Höhe die wohl höchsten Gebäude Aventuriens darstellen und von den Erhabenen bewohnt werden, jenen Puppenspielern, welche in ihrer vor Luxus überbordenden Welt der Intriganz und des Ränkespiels die Fäden der Stadt ziehen und ihre Macht durch eigene Söldnertruppen durchzusetzen wissen, denn Fasar gilt, durch den vollständigen Mangel einer Zentralgewalt bedingt, als die gefährlichste Stadt des Kontinents. Nackte Gewalt gehört zum Alltag, Verbrechen, die andernorts unvorstellbar wären, werden in Fasar nicht geahndet oder auch nur verfolgt, solange sich nicht irgendein Potentat dadurch beleidigt oder bedroht sieht und seine eigenen Truppen losschickt. Jede dieser kleinen Privatarmeen ist in der Farbkombination des jeweiligen Erhabenen gekleidet und schnell merkt der Unbedarfte, dass es keine gute Idee ist, sich diese Kombination widerrechtlich aus ästhetischen oder betrügerischen Gründen anzueignen, denn Zugehörigkeit ist Macht ist Sicherheit, die man im Umgang mit den geradezu berühmten Fasarer Bettlern und Taschendieben gut gebrauchen kann. Haltet euch am besten an einen befreundeten Magus, sofern ihr mit einem solchen aufwarten könnt. *hüstel*

Trotz all dieser Punkte, die einen Besuch in dieser Kapitale des Kontinents eher als… wenig reizvoll erscheinen lassen (zudem unterschreiten die Temperaturen im Winter, was für euch Nordländer wohl eher unerwartet wirkt, durchaus einmal den Nullpunkt), gibt es auch vieles, was Fasar zu einem zentralen Punkt in der Biographie jedes sogenannten "Helden" werden lässt (und sei es auch nur der Ort, welchen man letztlich auf einem entsprechenden Grabstein lesen kann): Ganz gleich ob eine der größten Niederlassungen des Bund des Roten Salamanders', die Statue der Sphinx, das blühende und meisterhaften Fälscherhandwerk, der großartige Tee und die hervorragende Küche, ja selbst die Untiefen der Katakomben Fasars mit ihren Schätzen und, prosaisch formuliert, namenlosen Schrecken, sie alle verblassen im Angesicht der einen und einzigen, der größten Magierakademie, die jemals auf dem Grund Deres Kraft des menschlichen Geistes durch die Herrschaft über Dschinnen und Ifritiim geformt wurde, ein architektonisches Meisterwerk und in historischer Retrospektive Heimstatt einiger der brilliantesten Geister Aventuriens, gleich ob Rashman Ali, Tharsonius von Bethana oder Thomeg Atherion: Die Alte und Erhabene Al-Achami-Akademie der Bruderschaft der Wissenden vom Djer Tulam zu Fasar, der, wie es der Zufall will, auch meine Wenigkeit entstammt...«

Aequitas Zeforika Tenebraez[1]

Siehe auch

Abenteuer in Fasar

Quellen

  1. Aequitas Zeforika Tenebraez, Adeptus Maior i.s.m. viatoris Al'Achami in einer ausführlichen Antwort auf die Frage, was genau eigentlich von seiner Heimatstadt zu halten sei

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