Eine realistische Bevölkerungsentwicklung

Aus Die Sieben Gezeichneten
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Problem: Aventurien ist zu dünn besiedelt.

Lösung: Wir erhöhen die Einwohnerzahl um den Faktor 5! 8 Mio Menschen --> 40 Mio Menschen: Verglichen mit mittelalterlichem Europa (65-75 Mio um 1200) recht realistisch. Weiterhin werden Schlachten ungefähr um den Faktor 2 vergrößert werden können, sodass ein gewisses Gefühl von epicness aufkommt.

Problem: Städte können nicht linear vergrößert werden.

Lösung: Großstädte ( > 50 000 EW ) bleiben, wie sie sind. Mittelstädte (> 10 000 EW) wachsen um den Faktor 1,5. Kleinere Städte ( > 1 000 EW) verdoppeln ihre Einwohnerzahl. Dörfer ( < 1 000 EW ) verdreifachen sie. In Grenzbereichen wird augenmaß angelegt. Dadurch werden angebliche "Schmelztiegel der Kulturen" wie Rashdul endlich halbwegs glaubwürdig.

Problem: Dann gibt es zu wenig Dörfer!

Lösung Der noch fehlende Rest der Einwohnerzahl zur Verfünffachung wird durch kleinere Marktflecken und Weiler garantiert, welche aus 3 - 70 Höfen bestehen und nicht auf der Karte verzeichnet sind. Hierdurch wird der Überbeschreibung Aventuriens entgegengewirkt und der Realismus beibehalten.

Problem: Und die Nichtmenschen?

Ihre Zahl wird sich nicht drastisch erhöhen. Die Minderheiten in Städten werden bei Bedarf angepasst, der Rest bleibt, da weitenteils nicht so genau ausgearbeitet, im Dunkeln. Es wird weiterhin genug Orcs geben, um die Menschheit, sofern notwendig, zu bedrohen.

Problem: Es wird eine Magierschwemme geben!

Lösung: Gegenwärtig ist wahrscheinlich jeder 200ste Mensch Magisch begabt. Macht bei 8 mio also 40000. Davon wird die Hälfte entdeckt oder ist gut genug ausgebildet zu werden, ergo 20000. Davon sind wiederum so 6000 Gildenmagier, der Rest verteilt sich unterschiedlich auf Hexen, Scharlatane, Schelme, Alchimisten, etc. Von diesen 6000 sind 4000 in Akademien ausgebildet. Bei einer Erhöhung um den Faktor 5 haben wir also 30000 Gildenmagier, davon 20000 Akademieabgänger. Das IST eine Magierschwemme. Unser Vorschlag ist deshalb, die Chance auf magische Begabung zu verringern. Nur noch jeder 500ste ist magisch, macht also bei 40 mio 80000, von denen wiederum 40000 ausgebildet werden und 12 000 Gildenmagier sind. Wir verändern das Verhältnis von Akademie zu privatem Lehrmeister auf 50 zu 50, ergo bleibt die Anzahl der Akademiemagier konstant, der privat Ausgebildeten verdoppelt sich, was teilweise auch zur Gründung neuer Zirkel, ergo Kleinstakademien, welche nicht näher ausgearbeitet sind und den Spielern mehr Möglichkeiten eröffnen, führt.

Problem: Verändert das nicht den Geldwert massiv?

Lösung: Im Prinzip ja, aber letztlich wird es niemandem auffallen, wenn sich die Zahlen der Einfachheit halber nicht groß verändern.