Der Winter des Wolfes: Unterschied zwischen den Versionen

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Doch zu ihrer Überraschung taucht [[Yelnan von Dunkelstein]] auf und erklärt, die Helden seien seine Gefangenen und er habe ein magisches Amulett verwendet, um sie unter seine Kontrolle zu bringen. Der Mann ist ein abtrünniger tobrischer Adliger. Es gelingt den Helden und Yelnan, die Borbaradianer davon zu überzeugen, sie ziehen zu lasse.
 
Doch zu ihrer Überraschung taucht [[Yelnan von Dunkelstein]] auf und erklärt, die Helden seien seine Gefangenen und er habe ein magisches Amulett verwendet, um sie unter seine Kontrolle zu bringen. Der Mann ist ein abtrünniger tobrischer Adliger. Es gelingt den Helden und Yelnan, die Borbaradianer davon zu überzeugen, sie ziehen zu lasse.
  
Yelnan erklärt den Helden, was er will:  
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Yelnan erklärt den Helden, was er will: Sie sollen dafür sorgen, dass er begnadigt wird und seine Baronie Dunkelstein, die in den Schwarzen Landen liegt, mit allen darin befindlichen Bewohnern evakuiert wird. Im Gegenzug wird er ihnen helfen. Die Helden sind einverstanden.
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Gemeinsam reisen sie weiter in Richtung Mendena. In der nächsten Nacht hört Yerodin ein seltsames Geräusch und geht nachsehen, doch findet nichts. Aequitas finde eine kleine Wunde an sich, deren Herkunft er sich nicht erklären kann. Sie reisen weiter und begegnen einem Gefangenentransport mit Soldaten, die in den Dienst für Borbarad gepresst werden sollen. Nahe Mendena sehen sie einen Turm, der von Karakilen umkreist wird, und treffen auf eine Verkäuferin, die Borbarad-Amulette anbietet. Dann erreichen sie Burg Talbruck.
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Die Helden schleichen sich in die Burg ein und vermeiden zunächst erfolgreich, entdeckt zu werden - nicht zuletzt durch Yelnans Hilfe. Im Thronsaal des finsteren [[Angrimm von Ehrenstein]] finden sie Dietrad, der von [[Morena ya Menario]] für irgenein nekromantisches Ritual missbraucht werden soll. Den Helden gelingt es, Dietrad zu befreien und Morena ein magisches Artefakt (eine untote knöcherne Hand) abzunehmen, die darüber empört ist. Sie erkämpfen die Hauer des Ebers und verschwinden aus der Burg.
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==== Arngrimms Plan ====
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Als sie draußen sind, hat Aequitas die Hauer bereits magisch untersucht, und festgestellt, dass ein Atributo und ein Gardianum darin gewirkt sind. Die Helden machen sich schnellstens auf den Rückweg. Sie erreichen Ysilia und geben Bernfried die Hauer des Ebers zurück, als dieser zu einer Schlacht gegen Schergen Borbarads aufbricht. Doch kurz darauf taucht plötzlich ein Braggu auf und lässt die Helden in einen Traum verfallen, der ihnen von Morena ya Menario geschickt wurde. Morena fordert die Hand zurück und verrät ihnen im Austausch dafür etwas wichtiges.
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Die Helden treffen sich mit Morena am Yslisee. Sie erhält die Knochenhand und verrät den Helden, dass sie unter einem Memorabia stehen - Yelnan von Dunkelstein ist nämlich ein Druide, der Aequitas nachts Blut abgenommen hat, um ihn leichter zu kontrollieren. Und die Analyse der mendenischen Hauer hat nie stattgefunden. Dass die Helden das Artefakt stehlen, war sogar Arngrimms Absicht! Die Helden eilen so schnell sie können zurück zu Bernfried und können ihn im letzten Moment vor einem furchtbaren Zauber bewahren, der auf dem Artefakt lag.
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Die Helden finden im letzten Moment heraus, dass das Amulett böse ist, als die Schlacht schon fast im Gange ist.
  
 
== Personen ==
 
== Personen ==

Version vom 30. Oktober 2018, 12:35 Uhr


Der Winter des Wolfes
Abenteuer
Ort Tobrien
Zeit 1019 BF
Chronologie
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Inhalt

Angriff auf Sumus Kate

Die Veränderungen in Tobrien schreiten immer stärker voran. Die Landschaft wird korrumpiert. Schließlich finden die Helden heraus, dass alte heilige Orte der Druiden offenbar dämonisch manipuliert werden. Sie machen sich auf, um dagegen vorzugehen. Sie reisen zu den heiligen Orten von Sandragon, Windding und Sonnenstein. Einige Flüchtlinge kommen ihnen entgegen, wollen aber mit niemandem reden. Die Natur ist unheimlich - beim Moorheiligtum von Winsheym attackiert ein Marder die Helden wütend, an einem Bach finden sie ein totes Reh und schwarz verfärbtes Wasser, und als sie tiefer in den Wald vordringen, weigert sich der Winddschinn Silphilius, der sie begleitete, weiter zu gehen. Schreie eines Kindes führen die Helden zu einem ausgesetzten, missgebildeten Säugling. Früher göttergefällige Orchideen sind schwarz und wirken gefährlich. Schließlich finden die Helden Sumus Kate, die heilige Insel im Yslisee, wo sich die Druiden und Geoden ganz Tobriens zusammengefunden haben, um gegen die dämonischen Probleme vorzugehen.

Die dort anwesenden Druiden und Geoden spüren eine Veränderung der Kraftflüsse, die sie sich nicht erklären können. Der Druide Erador hat bereits am Septahengon, dem großen Steinkreis, nachgesehen, hat jedoch abgesehen von hoher Dämonenpräsenz nichts bemerken können. Aequitas analysiert die Vorgänge magisch. Die versammelten Druiden und Geoden entschließen sich zu einem starken Gegenzauber und beginnen gemeinsam ein großes Ritual.

Dann hat Yerodin jedoch plötzlich eine Vision von den Vorgängen am Septahengon, und erkennt dass eine große Beschwörung stattfindet. Wenig später ist es soweit: Eine Gruppe katastrophal zerstörerischer Dämonen attackiert Sumus Kate. Ein Arjunoor erzeugt einen Orkan, ein Amrifas erschüttert mit einem gewaltigen Erdbeben den See und die Insel, die im Wasser versinkt, und eine Gruppe Borbaradianer auf Karakilen attackiert die Druiden. Mit Hilfe des Luftdschinns können die Helden entkommen, doch fast alle Druiden und Geoden fallen dem Angriff zum Opfer.

Der Winter des Wolfes

Die Helden reisen nach Ysilia, um Bernfried von Ehrenstein zu treffen. Der junge Herzog trauert um den Verlust seines Bruders in der Schlacht von Eslamsbrück[1]. Gleichzeitig ist er kürzlich Vater geworden: Efferdane von Eberstamm-Mersingen gebar ihm den kleinen Jarlak. Einige der älteren Adligen kritisieren den Herzog als nicht durchsetzungsfähig und zu unerfahren, doch Aidvanya kann sie teilweise umstimmen. Die Helden ziehen sich mit Bernfried in ein Zimmer in der ysilischen Burg zurück und besprechen die düstere militärische Lage. Bernfried sorgt sich auch um seinen toten Bruder, dessen Leichnahm den Feinden in die Hände fiel und nun zu ihrem Vergnügen als Untoter missbraucht wird. Die Helden überlegen, was zu tun ist, als plötzlich ein Attentäter einen Angriff auf den Herzogssohn unternimmt. Der Angreifer kann gestoppt werden und stellt sich als ein übergelaufener Adliger, Willmuth von Ehrenstein, heraus. Obwohl Aidvanya sich dagegen ausspricht, wird der Verräter am nächsten Tag von Bernfried hingerichtet.

Heimlich in die Schwarzen Lande

Die Helden beschließen, in einer Kommandomission den Leib Dietrads zu retten. Sie reisen in Verkleidung in die borbaradianisch besetzten Gebiete und nähern sich der Festung bei Mendena, in der "Dietrad" gefangen gehalten sein soll. Doch eine Gruppe wachsamer Gotongi wird auf die magischen Helden aufmerksam, und bald ist die Gruppe mit einem Trupp Borbaradianer konfrontiert.

Doch zu ihrer Überraschung taucht Yelnan von Dunkelstein auf und erklärt, die Helden seien seine Gefangenen und er habe ein magisches Amulett verwendet, um sie unter seine Kontrolle zu bringen. Der Mann ist ein abtrünniger tobrischer Adliger. Es gelingt den Helden und Yelnan, die Borbaradianer davon zu überzeugen, sie ziehen zu lasse.

Yelnan erklärt den Helden, was er will: Sie sollen dafür sorgen, dass er begnadigt wird und seine Baronie Dunkelstein, die in den Schwarzen Landen liegt, mit allen darin befindlichen Bewohnern evakuiert wird. Im Gegenzug wird er ihnen helfen. Die Helden sind einverstanden.

Gemeinsam reisen sie weiter in Richtung Mendena. In der nächsten Nacht hört Yerodin ein seltsames Geräusch und geht nachsehen, doch findet nichts. Aequitas finde eine kleine Wunde an sich, deren Herkunft er sich nicht erklären kann. Sie reisen weiter und begegnen einem Gefangenentransport mit Soldaten, die in den Dienst für Borbarad gepresst werden sollen. Nahe Mendena sehen sie einen Turm, der von Karakilen umkreist wird, und treffen auf eine Verkäuferin, die Borbarad-Amulette anbietet. Dann erreichen sie Burg Talbruck.

Die Helden schleichen sich in die Burg ein und vermeiden zunächst erfolgreich, entdeckt zu werden - nicht zuletzt durch Yelnans Hilfe. Im Thronsaal des finsteren Angrimm von Ehrenstein finden sie Dietrad, der von Morena ya Menario für irgenein nekromantisches Ritual missbraucht werden soll. Den Helden gelingt es, Dietrad zu befreien und Morena ein magisches Artefakt (eine untote knöcherne Hand) abzunehmen, die darüber empört ist. Sie erkämpfen die Hauer des Ebers und verschwinden aus der Burg.

Arngrimms Plan

Als sie draußen sind, hat Aequitas die Hauer bereits magisch untersucht, und festgestellt, dass ein Atributo und ein Gardianum darin gewirkt sind. Die Helden machen sich schnellstens auf den Rückweg. Sie erreichen Ysilia und geben Bernfried die Hauer des Ebers zurück, als dieser zu einer Schlacht gegen Schergen Borbarads aufbricht. Doch kurz darauf taucht plötzlich ein Braggu auf und lässt die Helden in einen Traum verfallen, der ihnen von Morena ya Menario geschickt wurde. Morena fordert die Hand zurück und verrät ihnen im Austausch dafür etwas wichtiges.

Die Helden treffen sich mit Morena am Yslisee. Sie erhält die Knochenhand und verrät den Helden, dass sie unter einem Memorabia stehen - Yelnan von Dunkelstein ist nämlich ein Druide, der Aequitas nachts Blut abgenommen hat, um ihn leichter zu kontrollieren. Und die Analyse der mendenischen Hauer hat nie stattgefunden. Dass die Helden das Artefakt stehlen, war sogar Arngrimms Absicht! Die Helden eilen so schnell sie können zurück zu Bernfried und können ihn im letzten Moment vor einem furchtbaren Zauber bewahren, der auf dem Artefakt lag.

Die Helden finden im letzten Moment heraus, dass das Amulett böse ist, als die Schlacht schon fast im Gange ist.

Personen

Auswirkungen

Der Mühen Lohn

  1. Blutige Tobimora