Korobar
Korobar der Norbarde | |
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Allgemeines | |
Volk | Norbarde |
Kultur | Norbarde |
Profession | Magier |
Tsatag | 20. Hesinde 978 BF |
Boronstag | 2. Rahja 1015 |
Alter | 43 |
Seelentier | halb skelletierter Waldwolf |
Aussehen | |
Körpergröße | 198 Halbfinger |
Haarfarbe | Schwarz |
Augenfarbe | Schwarz |
Gesellschaftliche Stellung | |
Titel | Schrecken der Tobimora, Der Norbarde |
Korobar, auch genannt der "Schrecken der Tobimora", war ein Nekromant, der lange Zeit das nördliche Tobrien unsicher machte. Zwischendurch versuchte er aus nach wie vor nicht bekannten Gründen den Amazonen im Raschtulswall das Alicorn zu stehlen. Er schändete zahlreiche Gräber und wurde von den Helden gemeinsam mit Delian von Wiedbrück vertrieben.
Interaktion mit den Helden
Erste Erwähnung fand Korobar in den Aufzeichnungen einer Chronistin in der Amazonenburg im Raschtulswall, die die Helden mit Thornia von Löwenstein suchten. Korobar suchte einst die Burg auf, geriet in Konflikt mit den Amazonen und floh, erhob aber vorher einige tote Amazonen zu Untoten, die sich gegen ihre Schwestern wandten, was das Ende der Amazonenburg bedeutete. [1]
Weniger als ein Jahr später kreuzen die Helden gemeinsam mit dem KGIA-Agenten Delian von Wiedbrück bei ihrer Untersuchung der Zustände in Ebelried auf einen Raubritter, welcher die Baronie in Angst und Schrecken hält. Im sumpfigen Zentrum des tobrischen Waldes stoßen sie auf das Versteck des Ritters, der sich zur Wehr setzt und plötzlich im Kampf Verstärkung durch einen Mann in schwarzen Roben erhält, der aus dem Moor Skelette erhebt: Niemand anderer als Korobar. Der Nekromant schafft es, sich nach den andauernden Angriffen der Helden und Delians zurückzuziehen, während die Helden die Skelette, die Räuber und den Schwarzen Ritter bekämpfen. [2]
Al die Helden 1015 erfahren, dass Delian offenbar dabei ist, auf dem Goblinpfad nach Korobar zu suchen, um den Nekromanten endlich zur Strecke zu bringen, folgen sie seinen Spuren. In Braunenklamm findet Sharim in der Mühle einen toten Söldner aus Delian von Wiedbrücks Gefolge. Sie verfolgen die Spur den Bach hinauf und finden einige Stunden entfernt einen alten Lagerplatz, wo den Spuren zu Folge Korobar den Lagerplatz der Reisegruppe von Wiedbrücks überfallen hat. Einige der Toten fehlen. Außerdem treffen die Helden einige Druiden, die berichten, dass eine Wunde in Sumu geschlagen wurde. Die Helden folgen dem Goblinpfad weiter, über den Sichelweg nach Runhag und weiter gen Osten. Unterwegs hören sie desöfteren von verschwundenen Bauernjungen oder Dorfbewohnerinnen und immer wieder düstere Geschichten über den Schrecken der Tobimora, der das Land unsicher macht. Auf der Herzogsstraße treffen sie dann endlich Delian von Wiedbrück, der ihnen wankend und verwundet entgegen kommt - verfolgt von Korobars untoten Schergen und dem Nekromanten selbst. Es zeigt sich, dass Korobar in die Dienste Liscom von Fasars getreten ist und zusammen mit diesem die Befreiung Borbarads aus dem Limbus anstrebt. Die Gezeichneten machen kurzen Prozess mit dem Totenbeschwörer, doch ist er in der Lage, sie lange genug aufzuhalten, sodass Liscom die Zeit erhält, die er benötigt, um sein unheiliges Ritual zu vervollständigen. [3]