Der Winter des Wolfes

Aus Die Sieben Gezeichneten
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Der Winter des Wolfes
Abenteuer
Ort Tobrien
Zeit 1019 BF
Chronologie
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Inhalt ====== Angriff auf Sumus Kate ==

Die Veränderungen in Tobrien schreiten immer stärker voran. Die Landschaft wird korrumpiert. Schließlich finden die Helden heraus, dass alte heilige Orte der Druiden offenbar dämonisch manipuliert werden. Sie machen sich auf, um dagegen vorzugehen. Einige Druiden treffen sich mit den Helden, um die Probleme zu besprechen. Die Meinungen gehen unter den Druiden stark auseinander, doch einige sprechen sich dafür aus, die Herzsteine aus den Steinkreisen Tobriens zu entfernen, nach Sumus Kate zu bringen und dort an einem großen Gegenritual zu arbeiten. Die Helden unterstützen dieses Vorhaben und machen sich auf den Weg, um die Steine zu sammeln.

Sie reisen zu den heiligen Orten von Sandragon, Windding und Sonnenstein. Einige Flüchtlinge kommen ihnen entgegen, wollen aber mit niemandem reden. Die Natur ist unheimlich - beim Moorheiligtum von Winsheym attackiert ein Marder die Helden wütend, an einem Bach finden sie ein totes Reh und schwarz verfärbtes Wasser, und als sie tiefer in den Wald vordringen, weigert sich der Winddschinn Silphilius, der sie begleitete, weiter zu gehen. Die Helden entfernen einen Stein aus einem verlassenen Steinkreis und werden dabei von dämonisch pervertierten Wölfen angegriffen, die von dem Druiden Gwendion von Nevelung ausgesandt wurden. Es gelingt ihnen, weitere Herzsteine zu erringen. Dornenranken erwürgen kleinere Tiere. Und die Blätter sind schwarz und violett verfärbt. Schreie eines Kindes führen die Helden zu einem ausgesetzten, missgebildeten Säugling. Früher göttergefällige Orchideen sind schwarz und wirken gefährlich. Schließlich finden die Helden Sumus Kate, die heilige Insel im Yslisee, wo sich die Druiden und Geoden ganz Tobriens zusammengefunden haben, um das Gegenritual durchzuführen.

Sie spüren eine starke dämonische Präsenz. Der Druide Erador hat bereits am Septahengon, dem großen Steinkreis, nachgesehen, hat jedoch abgesehen von hoher Dämonenpräsenz nichts bemerken können. Aequitas analysiert die Vorgänge magisch. Die versammelten Druiden und Geoden beginnen das große Ritual mit den Herzsteinen.

Dann hat Yerodin jedoch plötzlich eine Vision von den Vorgängen am Septahengon, und erkennt dass eine große Beschwörung stattfindet. Wenig später ist es soweit: Eine Gruppe katastrophal zerstörerischer Dämonen attackiert Sumus Kate. Ein Arjunoor erzeugt einen Orkan, ein Amrifas erschüttert mit einem gewaltigen Erdbeben den See und die Insel, die im Wasser versinkt, und eine Gruppe Borbaradianer auf Karakilen attackiert die Druiden. Mit Hilfe des Luftdschinns können die Helden entkommen, doch fast alle Druiden und Geoden fallen dem Angriff zum Opfer. Nur einige Herzsteine können gerettet werden und werden nach Eisenrath gebracht.

Der Winter des Wolfes

Die Helden reisen nach Ysilia, um Bernfried von Ehrenstein zu treffen. Der junge Herzog trauert um den Verlust seines Bruders in der Schlacht von Eslamsbrück[1]. Gleichzeitig ist er kürzlich Vater geworden: Efferdane von Eberstamm-Mersingen gebar ihm den kleinen Jarlak. Einige der älteren Adligen kritisieren den Herzog als nicht durchsetzungsfähig und zu unerfahren, doch Aidvanya kann sie teilweise umstimmen.

Die Helden ziehen sich mit Bernfried in ein Zimmer in der ysilischen Burg zurück und besprechen die düstere militärische Lage. Bernfried sorgt sich auch um seinen toten Bruder, dessen Leichnahm den Feinden in die Hände fiel und nun zu ihrem Vergnügen als Untoter missbraucht wird. Zudem trug Dietrad auch die Hauer des Mendenischen Ebers, ein mächtiges Insignium des tobrischen Fürstenhauses, welches nun den Feinden in die Hände fiel. Die Helden überlegen, was zu tun ist, als plötzlich ein Attentäter einen Angriff auf den Herzogssohn unternimmt. Der Angreifer kann gestoppt werden und stellt sich als ein übergelaufener Adliger, Willmuth von Ehrenstein, heraus. Obwohl Aidvanya sich dagegen ausspricht, wird der Verräter am nächsten Tag von Bernfried hingerichtet.

Heimlich in die Schwarzen Lande

Die Helden beschließen, in einer Kommandomission den Leib Dietrads zu retten un die Hauer zurückzugewinnen. Sie reisen in Verkleidung in die borbaradianisch besetzten Gebiete und nähern sich der Festung bei Mendena, in der "Dietrad" gefangen gehalten sein soll. Doch eine Gruppe wachsamer Gotongi wird auf die magischen Helden aufmerksam, und bald ist die Gruppe mit einem Trupp Borbaradianer konfrontiert.

Doch zu ihrer Überraschung taucht Yelnan von Dunkelstein auf und erklärt, die Helden seien seine Gefangenen und er habe ein magisches Amulett verwendet, um sie unter seine Kontrolle zu bringen. Der Mann ist ein abtrünniger tobrischer Adliger. Es gelingt den Helden und Yelnan, die Borbaradianer davon zu überzeugen, sie ziehen zu lasse.

Yelnan erklärt den Helden, was er will: Sie sollen dafür sorgen, dass er begnadigt wird und seine Baronie Dunkelstein, die in den Schwarzen Landen liegt, mit allen darin befindlichen Bewohnern evakuiert wird. Im Gegenzug wird er ihnen helfen. Die Helden sind einverstanden.

Gemeinsam reisen sie weiter in Richtung Mendena. In der nächsten Nacht hört Yerodin ein seltsames Geräusch und geht nachsehen, doch findet nichts. Aequitas finde eine kleine Wunde an sich, deren Herkunft er sich nicht erklären kann. Sie reisen weiter und begegnen einem Gefangenentransport mit Soldaten, die in den Dienst für Borbarad gepresst werden sollen. Nahe Mendena sehen sie einen Turm, der von Karakilen umkreist wird, und treffen auf eine Verkäuferin, die Borbarad-Amulette anbietet. Dann erreichen sie Burg Talbruck.

Die Helden schleichen sich in die Burg ein und vermeiden zunächst erfolgreich, entdeckt zu werden - nicht zuletzt durch Yelnans Hilfe. Im Thronsaal des finsteren Angrimm von Ehrenstein finden sie Dietrad, der von Morena ya Menario für irgenein nekromantisches Ritual missbraucht werden soll. Den Helden gelingt es, Dietrad zu befreien und Morena ein magisches Paraphernalium (eine untote knöcherne Hand) abzunehmen, die darüber empört ist. Sie erkämpfen die Hauer des Ebers und verschwinden mit Hilfe von Gewalt und drastischen Lügen und Herrschaftsmagie aus der Burg.

Arngrimms Plan

Als sie draußen sind, hat Aequitas die Hauer bereits magisch untersucht, und festgestellt, dass ein Atributo und ein Gardianum darin gewirkt sind. Die Helden machen sich schnellstens auf den Rückweg. Sie erreichen Ysilia und geben Bernfried die Hauer des Ebers zurück, als dieser zur großen Heerschau aufbricht. Doch kurz darauf taucht plötzlich ein Braggu auf und lässt die Helden in einen Traum verfallen, der ihnen von Morena ya Menario geschickt wurde. Morena fordert die Hand zurück und verspricht ihnen im Austausch dafür wichtige Informationen. Sie will sich mit en Helden in Dunkelstein treffen.

Die Helden machen sich also auf den Weg. Unterwegs geling es ihnen, den gefangenen Raben Corar, Isiras Vertrauten, aus der Gewalt der Borbaradianer zu befreien. Er war bei einem Aufklärungsflug gefangen genommen worden. Außerdem finden die Helden das Dorf Dunkelstein, dessen Befreiung Yelnan von Dunkelstein von ihnen erbeten hatte. Das Dorf wird von etwa zwei Dutzend borbaradianischen Söldnern gehalten, die die Bevölkerung terrorisieren. Mit Hilfe eines gut geplanten nächtlichen Überfalls und einigen tapferen Dörflingen gelingt es, die Borbaradianer zu erschlagen und das Dorf zu befreien. Sie senden die Befreiten Richtung Ysilia und reisen weiter zum Treffpunkt mit Morena.

Am Treffpunkt erwartet sie jedoch nur ein Bote Morenas. Er nimmt die Knochenhand entgegen und und verrät den Helden, dass sie unter einem Memorabia stehen - Yelnan von Dunkelstein ist nämlich ein Druide, der Aequitas nachts Blut abgenommen hat, um ihn leichter zu kontrollieren. Und die Analyse der mendenischen Hauer hat nie stattgefunden. Dass die Helden das Artefakt stehlen, war sogar Arngrimms Absicht!

Eilig reisen die Helden nach Praske, wo die Heerschau stattfindet, um Bernfried zu retten.

Die tobrische Heerschau

Personen

Auswirkungen

Der Mühen Lohn

  1. Blutige Tobimora