Bastrabuns Bann: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Helden brechen Richtung Gor auf, schlagen sich tatsächlich mit einigen Blutschakalchimären herum, begegnen Schatzsuchern, die Käfereier sammeln, finden den ersten Grenzstein samt Inschriften und Ritualhinweisen und begegnen [[Horatio di Bravaldi]], einem sehr eifrigen Sammler urtulamidischer Schätze, der mit seiner vierzig Mann starken Expedition und einer verschleierten Magerin ("Chanya al'Orhima") eine gewisse Konkurrenz zu den Helden darstellt. Yerodins linker Arm ist noch immer schwer verwundet, eitert und lässt sich kaum gebrauchen, dennoch stielt er aus dem Zelt Bravaldis geschickt einen Mondstein.
 
Die Helden brechen Richtung Gor auf, schlagen sich tatsächlich mit einigen Blutschakalchimären herum, begegnen Schatzsuchern, die Käfereier sammeln, finden den ersten Grenzstein samt Inschriften und Ritualhinweisen und begegnen [[Horatio di Bravaldi]], einem sehr eifrigen Sammler urtulamidischer Schätze, der mit seiner vierzig Mann starken Expedition und einer verschleierten Magerin ("Chanya al'Orhima") eine gewisse Konkurrenz zu den Helden darstellt. Yerodins linker Arm ist noch immer schwer verwundet, eitert und lässt sich kaum gebrauchen, dennoch stielt er aus dem Zelt Bravaldis geschickt einen Mondstein.
  
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Die Helden reisen nach Anchopal. Dort treffen sie [[Tarlisin von Bobra]], der ihnen einige gute Hinweise geben kann. Er kennt erstens ein Denkmal aus den Zeiten der Kophtanim, das Bastrabun zu Ehren aufgestellt wurde und nur wenig südlich liegt. Zweitens kann er die Helden per Briefkontakt mit einem Experten auf diesem Gebiet in Verbindung bringen, nämlich mit [[Ulfaro Bosvani-Gillindor]], den Aequitas schon kennt, und drittens kann er ein Treffen mit der Quabalya organisieren, einer Gruppe, die sich mit der Erforschung urtulamidischer Gräber beschäftigt, und die mehr über die Mondsteine weiß.
 
Die Helden reisen nach Anchopal. Dort treffen sie [[Tarlisin von Bobra]], der ihnen einige gute Hinweise geben kann. Er kennt erstens ein Denkmal aus den Zeiten der Kophtanim, das Bastrabun zu Ehren aufgestellt wurde und nur wenig südlich liegt. Zweitens kann er die Helden per Briefkontakt mit einem Experten auf diesem Gebiet in Verbindung bringen, nämlich mit [[Ulfaro Bosvani-Gillindor]], den Aequitas schon kennt, und drittens kann er ein Treffen mit der Quabalya organisieren, einer Gruppe, die sich mit der Erforschung urtulamidischer Gräber beschäftigt, und die mehr über die Mondsteine weiß.
  
 
Leomar kämpft als Übung gegen einen Rondrageweihten und macht die seltsame Erfahrung, dass der Himmel für ihn eine rote Farbe annimmt und seine Gefährten ihn darauf hinweisen, dass seine Augen zu Echsenaugen werden. Yerodin sucht Hilfe für seinen Arm im Peraine-Tempel. Eine äußerst hübsche "Perainegeweihte" namens Shaeya az'zhara folgt Yerodin bis kurz nach dem Perainetempel und bittet ihn, seine Hand zu schonen, sie gibt ihm noch einen Tee aus Conchinis und Olginwurz zur Entgiftung. Außerdem fragt sie ihn, wo er nächtigt.
 
Leomar kämpft als Übung gegen einen Rondrageweihten und macht die seltsame Erfahrung, dass der Himmel für ihn eine rote Farbe annimmt und seine Gefährten ihn darauf hinweisen, dass seine Augen zu Echsenaugen werden. Yerodin sucht Hilfe für seinen Arm im Peraine-Tempel. Eine äußerst hübsche "Perainegeweihte" namens Shaeya az'zhara folgt Yerodin bis kurz nach dem Perainetempel und bittet ihn, seine Hand zu schonen, sie gibt ihm noch einen Tee aus Conchinis und Olginwurz zur Entgiftung. Außerdem fragt sie ihn, wo er nächtigt.
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Am Abend hat Yerodin schlimme Träume. Chimärenhorden, die über das Land herfallen, ein Baum steht in Flammen, Heere Borbarads, die eine Burg angreifen, eine mächtige Festung in einem abgelegenen Tal, Donner blitzt, die Silhouette Eisenraths... er wacht mit einem äußerst unguten Gefühl auf. Es klopft an der Zimmertür. Shaeya az'zhara ist draußen und entschuldigt sich wortreich flüsternd für die Störung, sie sagt, die Hüterin der Saat habe im Gespräch mit einigen Heilkundigen des Tempels entschieden, dass sie eine Kur aus Tamariskenblüten vorschlagen. Sie habe einen Heilumschlag mitgebracht. Sie bittet Yerodin, sich auf das Bett zu setzen und seinen Arm von dem Verband zu befreien, dann gibt sie etwas von der dunklen, rötlichen Pasta darauf und erzählt von den wunderbaren Blüten der Tamariske. Es kribbelt. Sie fragt, wie er sich die Verwundung zugezogen hat, hört aufmerksam zu. Nach und nach wird Yerodin doch skeptisch, als sie ihn über Bastrabuns Bann auszufragen beginnt und sein Arm sich nicht mehr bewegen lässt. Doch als er sich wehrt, werden ihre Haare zu Schlangen und sie attackiert ihn. Leomar und Aeq stürmen ins Zimmer, Leomar erschlägt den fliehenden Dämon... doch Yerodins Arm ist mit asfalothischer Substanz verseucht und beginnt, Blasen zu werfen. Leomar trägt ihn eilig in den Tempel, währen Yerodin das Bewusstsein verliert. Sein Arm sieht aus, als würden sich Maden unter der Haut bewegen, außerdem wird er schwarz. Die Geweihten sind entsetzt, sie stimmen eine Liturgie an und tun alles, was Heilkunst und Segen hergeben. Dann spricht einer von ihnen mit Leomar und erklärt ihm, dass die verseuchte Hand abgenommen werden muss, da sie sonst den ganzen Körper dämonisch infziert. Leomar stimmt schweren Herzens zu, und Yerodin erwacht am nächsten Morgen schwach, aber gerettet - nur ohne linke Hand.
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==== Gräber und Monumente ====

Version vom 26. August 2014, 15:43 Uhr

Bastrabuns Bann
Abenteuer
Ort Tulamidenlande, Mhanadistan, Gorien, Khunchom, Rashdul, Anchopal, Mherwed, Khoram-Gebirge
Zeit Efferd - Travia 1019 BF
Chronologie
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Inhalt

Der Plan der Magier

Die Helden werden gebeten, eilig zur Drachenei-Akademie in Khunchom zu kommen, wo sie Dschelef ibn Jassafer, Rakorium Muntagonus und Khadil Okharim treffen. Die drei (Ex-)Spektabilitäten berichten ihnen von Chimärenangriffen, die das Land der Ersten Sonne bedrohnen, und weihen sie in ihren Plan ein: Sie wollen Bastrabuns Bann wieder errichten, den magischen Wall, den der weise Magus in urtulamidischer Zeit gegen die Echsen schuf. Doch dafür brauchen sie Anhaltspunkte, um den Zauber zu rekonstruieren. Sie senden also die Helden auf die Suchen nach Kanopen, Stelen und Mondsteinen, mit denen Bastrabun seinen Bann festigte und die teilweise immer noch unter dem Sand Goriens und Mhanadistans verborgen liegen.

Die Helden brechen Richtung Gor auf, schlagen sich tatsächlich mit einigen Blutschakalchimären herum, begegnen Schatzsuchern, die Käfereier sammeln, finden den ersten Grenzstein samt Inschriften und Ritualhinweisen und begegnen Horatio di Bravaldi, einem sehr eifrigen Sammler urtulamidischer Schätze, der mit seiner vierzig Mann starken Expedition und einer verschleierten Magerin ("Chanya al'Orhima") eine gewisse Konkurrenz zu den Helden darstellt. Yerodins linker Arm ist noch immer schwer verwundet, eitert und lässt sich kaum gebrauchen, dennoch stielt er aus dem Zelt Bravaldis geschickt einen Mondstein.

Anchopal

Die Helden reisen nach Anchopal. Dort treffen sie Tarlisin von Bobra, der ihnen einige gute Hinweise geben kann. Er kennt erstens ein Denkmal aus den Zeiten der Kophtanim, das Bastrabun zu Ehren aufgestellt wurde und nur wenig südlich liegt. Zweitens kann er die Helden per Briefkontakt mit einem Experten auf diesem Gebiet in Verbindung bringen, nämlich mit Ulfaro Bosvani-Gillindor, den Aequitas schon kennt, und drittens kann er ein Treffen mit der Quabalya organisieren, einer Gruppe, die sich mit der Erforschung urtulamidischer Gräber beschäftigt, und die mehr über die Mondsteine weiß.

Leomar kämpft als Übung gegen einen Rondrageweihten und macht die seltsame Erfahrung, dass der Himmel für ihn eine rote Farbe annimmt und seine Gefährten ihn darauf hinweisen, dass seine Augen zu Echsenaugen werden. Yerodin sucht Hilfe für seinen Arm im Peraine-Tempel. Eine äußerst hübsche "Perainegeweihte" namens Shaeya az'zhara folgt Yerodin bis kurz nach dem Perainetempel und bittet ihn, seine Hand zu schonen, sie gibt ihm noch einen Tee aus Conchinis und Olginwurz zur Entgiftung. Außerdem fragt sie ihn, wo er nächtigt.

Am Abend hat Yerodin schlimme Träume. Chimärenhorden, die über das Land herfallen, ein Baum steht in Flammen, Heere Borbarads, die eine Burg angreifen, eine mächtige Festung in einem abgelegenen Tal, Donner blitzt, die Silhouette Eisenraths... er wacht mit einem äußerst unguten Gefühl auf. Es klopft an der Zimmertür. Shaeya az'zhara ist draußen und entschuldigt sich wortreich flüsternd für die Störung, sie sagt, die Hüterin der Saat habe im Gespräch mit einigen Heilkundigen des Tempels entschieden, dass sie eine Kur aus Tamariskenblüten vorschlagen. Sie habe einen Heilumschlag mitgebracht. Sie bittet Yerodin, sich auf das Bett zu setzen und seinen Arm von dem Verband zu befreien, dann gibt sie etwas von der dunklen, rötlichen Pasta darauf und erzählt von den wunderbaren Blüten der Tamariske. Es kribbelt. Sie fragt, wie er sich die Verwundung zugezogen hat, hört aufmerksam zu. Nach und nach wird Yerodin doch skeptisch, als sie ihn über Bastrabuns Bann auszufragen beginnt und sein Arm sich nicht mehr bewegen lässt. Doch als er sich wehrt, werden ihre Haare zu Schlangen und sie attackiert ihn. Leomar und Aeq stürmen ins Zimmer, Leomar erschlägt den fliehenden Dämon... doch Yerodins Arm ist mit asfalothischer Substanz verseucht und beginnt, Blasen zu werfen. Leomar trägt ihn eilig in den Tempel, währen Yerodin das Bewusstsein verliert. Sein Arm sieht aus, als würden sich Maden unter der Haut bewegen, außerdem wird er schwarz. Die Geweihten sind entsetzt, sie stimmen eine Liturgie an und tun alles, was Heilkunst und Segen hergeben. Dann spricht einer von ihnen mit Leomar und erklärt ihm, dass die verseuchte Hand abgenommen werden muss, da sie sonst den ganzen Körper dämonisch infziert. Leomar stimmt schweren Herzens zu, und Yerodin erwacht am nächsten Morgen schwach, aber gerettet - nur ohne linke Hand.

Gräber und Monumente