Bruderschaft der Wissenden

Aus Die Sieben Gezeichneten
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Symbol Schwarze Gilde.svg.png

Die Bruderschaft der Wissenden, auch Schwarze Gilde, ist der in der Charta von Fasar geregelte Zusammenschluss der Magier der linken Hand, landläufig auch als Schwarzmagier bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen eher lockeren Zusammenschluss der schwarzen Akademien, denen die Eigenständigkeit der Akademien über alles geht. Der Gildenrat hat kaum Befugnisse und ist wegen innerer Konflikte kaum als handlungsfähig zu bezeichnen.

Den Mitgliedern dieser Magiergilde wird im Volksmund Skrupellosigkeit und unterschwellige Bosheit vorgeworfen, doch meist handelt es sich bei ihnen nur um Individualisten mit Drang zu freier Forschung. Der Nimbus des Bösen, mit dem sie sich oft umgeben, dient meistens nur der Ungestörtheit, wie Aequitas nicht müde wird, stets aufs Neue zu betonen. Der Grundsatz lautet "Wissen ist Macht", und diese Macht wissen die meisten Mitglieder einzusetzen.

Verwaltungstechnisches

Symbol

Weiße Linke Hand auf Schwarz.

Gildenrat

Der Gildenrat der schwarzen Gilde wird Consilium Sinistrae genannt. Ihm gehören sieben Mitglieder an und er tritt nominell in Mirham zusammen. Auf Grund seiner Machtlosigkeit und innerer Streitigkeiten geschieht dies jedoch außerordentlich selten, zuletzt offiziell 1019 BF, als über die Stellung der Gilde gegen Borbarad entschieden und semioffiziell im Rahmen des Allaventurischen Konvents 1020 BF, als der Bund der Schatten als offizieller Orden der Schwarzen Gilde bestätigt wurde.

Vorsitzender

Convocatus primus der Schwarzen Gilde ist der hochgeschätzte [[Salpikon Savertin].

Orden

Zu nennen ist der 1018 gegründete Bund der Schatten unter Führung von Salpikon Savertin. Sein vorrangiges Ziel ist der Kampf gegen die Anhänger Borbarads. Auf dem Allaventurischen Konvent 1020 wurde der Orden intern als der Schwarzen Gilde zugehörig anerkannt. Ordenssitz ist Mirham, die Nordaventurische Dependenz befindet sich auf Burg Eisenrath.

Die Bruderschaft der Wissenden und die Gezeichneten

Aequitas ist als zu Fasar ausgebildetes Mitglied der BdW ein überzeugter Vorkämpfer gegen die Vorurteile des gemeinen Volkes gegenüber dem stereotypen, Kinder verzehrenden Magus der linken Hand. Trotzdem fand er seinem Bedürfnis nach einer kollektiven wissenschaftlichen Arbeit zum Wohle aller eher in mancher Schule der GGGdG Rechnung getragen, was ihn schließlich auch dazu verleitete, sein Zweitstudium in Punin und nicht wie ursprünglich angedacht in seiner Geburtsstadt Mirham zu beginnen. Gleichzeitig lobt er die Schwarze Gilde für ihre schlichtweg nicht vorhandenen Scheuklappen und die Bereitschaft, im Zweifelsfall auch unangenehme Entscheidungen im Sinne des größeren Wohls (aber oftmals auch eben nicht aus diesem Grund) zu treffen. Auf Grund der de facto-Lähmung der Gildenpolitik rechnete er sich jedoch keinerlei Chancen aus, mit einer Akademiegründung in den Reihen der BdW auf absehbare Zeit Erfolg zu haben, weshalb er der GGGdG den Vorzug gab.

Die Gezeichneten hatte im Laufe ihrer Abenteuer bisher recht selten direkten Kontakt mit Magiern der linken Hand. Hervorzuheben ist alleine eine Begegnung mit einigen alten Klassenkameraden A.Z.T.s, Thomeg Atherion und dem tendenziell wahnsinnigen Liscom von Fasar, was wie von A.Z.T. wiederholt angemerkt, "eine ganz schlechte Stichprobe" sei. Im Rahmen der Zusammenarbeit der Helden mit den Schatten ergab sich die Gelegenheit, dieses verzerrte Bild durch sympathische Zeitgenossen wie z.B. Adaque Turlesin oder die Mirhamer Spektabilität Savertin zu korrigieren. Nicht zuletzt dadurch, dass Eisenrath nunmehr eine Niederlassung des Ordens besitzt, konnten vielerlei Vorurteile der rechtschaffeneren Teile der Gezeichneten inzwischen ausgeräumt werden-

Berühmte Mitglieder der Bruderschaft der Wissenden