Seghal
Seghal von Eichelbrünn | |
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Allgemeines | |
Volk | Mittelländer |
Kultur | Nostrianer |
Profession | Philosoph |
Tsatag | 989 BF |
Alter | 32 |
Aussehen | |
Haarfarbe | dunkel |
Augenfarbe | dunkel |
Gesellschaftliche Stellung | |
Stand | Niederadel |
Titel | Junker |
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Seghal wurde als späteres Kind eines nostrianischen Adligen geboren und verließ früh seine Heimat, um die Welt zu bereisen. Dabei kam er mit vielen Philosophien in Kontakt, darunter auch dem Borbaradianismus. Die Lehre von der persönlichen Freiheit, dem Willen zu Erkenntnis, Macht und Eigenverantwortung und die Idee, dass jeder Mensch ein Magier sein könnte, faszinierten ihn. Obwohl er selbst nicht nach Magie strebte, gefiel ihm das Prinzip, dass jeder Mensch Freiheit über sein eigenes Schicksal haben solle. Durch philosophische Briefwechsel und Gespräche kam er mit einigen Borbaradianern in Kontakt und wurde von Azaril Scharlachkraut für ihren Kult angeworben. Trotz gewisser Bedenken entschied er sich, dem kleinen Kloster im Sichelgebirge einen Besuch abzustatten.
Interaktion mit den Helden
Dann wurde Borbarad tatsächlich zurück in die Welt gerufen. Der Kult von Azaril wuchs rasch, immer mehr Kultisten und Anhänger Borbarads schlossen sich ihnen an. Azaril plante ein magische Ritual, bei dem junge schwangere Frauen dazu benutzt werden sollten, einen Streiter für Borbarad zu schaffen [1]. Seghals Rolle in diesem Plan bestand darin, die junge und nicht gerade welterfahrene Adelstochter Cosima von Zackenfels zu verführen und schließlich zu entführen. Dabei wuchs im Cosima jedoch ans Herz, und als die Helden im Kloster einbrachen, um Selinde zu retten, half er ihnen, und es gelang auch ihm und Cosima, nach Eisenrath zu fliehen.
In Eisenrath ging er den Bund der Travia mit Cosima ein, die von Tsa gesegnet war. Die Geburts verlief schwer und Cosima starb beinahe. Das Kind kam tot zur Welt, doch Achaz saba Arataz schmuggelte den in der selben Nacht geborenen Kasmyr ins Kindbett[2]. Seghal und Cosima zogen Kasmyr nichtsahnend als ihren Sohn auf, und was in dieser Nacht wirklich geschah, kam erst viel später ans Licht [3]. Kasmyr wuchs unnatürlich schnell, konnte nach wenigen Wochen bereits sprechen, hatte düstere Träume, eine melancholische Persönlichkeit, und zeichnete mit verstörender Genauigkeit Dämonen, die er eigentlich nie gesehen haben sollte. Seine unbezähmte und starke Magie attackierte auch Cosima. Die junge Mutter, verstört von dem Ritual, das sie nur knapp überlebt hatte, und dem seltsamen Dämonenkind, ertrug die Bürde schließlich nicht mehr und nahm sich das Leben. Seghal blieb als einziges Elternteil von Kasmyr zurück, bis dieser von Borbaradianern entführt wurde.
Familie
- Ehefrau: Cosima von Zackenfels
- Ziehsohn: Kasmyr