Morena ya Menario: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. November 2017, 01:49 Uhr

Morena ya Menario

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Allgemeines
Volk Mittelländer
Kultur Horasreich
Profession Magierin (Brabak)
Tsatag um 990 BF
Alter um 31
Geburtsort Kuslik
Seelentier weißer Rabe
Aussehen
Körperbau schlank, zierlich, fast mager
Körpergröße etwa 175 Halbfinger
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe dunkel
Gesellschaftliche Stellung
Stand Landadel
Gilde Bruderschaft der Wissenden

Morena ya Menario ist eine in Brabak ausgebildete Magierin der linken Hand, deren Ziele bei verschiedenen Gelegenheiten mit denen der Gezeichneten in Konflikt standen.

Persönliches

Eine Familie hat Morena nicht, sie ist die einzige Erbin eines angenehmen Vermögens, und ist früh verwaist. Äußerlich ist die Magierin von graziler, etwas zerbrechlicher Gestalt, hochgewachsen, aber sehr dünn, mit beinahe weißer Haut und schwarzem Haar. Sie trägt meist lange, eng geschnittene Kleider aus ausnahmslos schwarzem Stoff, häufig auch Handschuhe und Schleier. Ihr Auftreten ist ruhig und gelassen, sie zeigt keine großen Emotionen. In ihrer Villa konnten die Helden jedoch Anzeichen für einen altertümlichen Kunstgeschmack sowie eine gewisse Vorliebe für marbide Poesie finden, denn Morena liest offenbar Bücher wie Der weiße Rabe, Tore in die Vierte Sphäre und Der Weg zwischen den Welten und schreibt selbst Gedichte über Tod und Untod. Desweiteren studiert sie Anatomie und bosparanische Geschichte, beherrscht Grundprinzipien der Alchimie und züchtet Schwarzen Lotos als Zimmerpflanze. Was Schulden angeht, ist sie unerbittlich - sie neigt zu unheilsschwangeren, endgültigen Einforderungen der Rückzahlung.

Morena umgibt sich selten mit lebenden Menschen. Ihr Verwalter ist ein sehr gewissenhafter Geist, ihre Wachen sind allesamt Skelette unter einem ehrenhaften Hauptmann aus der Zeit vor Bosparans Fall. Sie scheint einen beachtlichen Teil ihrer Zeit in der Abgeschiedenheit ihres Domizils zu verbringen, wo sie Aufzeichnungen über ihre Studien anfertigt, ansonsten studiert sie alte Gräber und Relikte und spricht mit Geistern. Ihre magische Forschung ist Skrupellosigkeit geprägt, sie untersucht die letzten Gedanken und Regungen Sterbender und durchbricht die Ruhe der Toten, öffnet Leichname und betritt verfluchte Gräber ohne mit der Wimper zu zucken. Sie ist nicht unnötig grausam, aber das Sterben und Leiden anderer Menschen beeindruckt sie kaum. Ihre Erkenntnisse notiert sie ohne erkennbaren emotionalen Anteil. Dieser zeigt sich eher in ihren poetischen Werken, auch wenn diese ebenfalls nicht geeignet sind, ein gutes Gefühl zurück zu lassen.

Physische Konfrontationen scheint Morena zu vermeiden, als sie mit den Helden in Konflikt kam, war sie einmal nur als geistiges Abbild anwesend (Hauch der Pestilenz) und einmal sandte sie den untoten Wurm von Chababien, ihre Ziele durchzusetzen (Shafirs Schwur).

Forschung

Morena ya Menario ist eine Magierin die sich ausgezeichnet mit Anatomie, Invocation und in erster Linie Nekromantie auskennt. Ihre Fachkenntnis ist derartig profund, dass sogar die Loge der Astrologie und Akademischen Mantik, eine Geheimgesellschaft von Gelehrten aus Kuslik, sich mit der Bitte an sie wendet, einen Artikel über den NEKROPATHIA für ihr neuestes Werk zu verfassen.

Das vorrangige Ziel der Magierin scheint jedoch die Forschung auf dem Gebiet der Nekromantie zu sein. Sie experimentiert an den Grenzen des Lebens und vollbringt immer größere Leistungen, ist jedoch noch längst nicht an die Grenzen des Möglichen gestoßen. Nachdem es ihr nicht gelang, den Geist Hela Horas' in die Gegenwart zu rufen, ist ihr größtes Werk bisher offenkundig die Beschwörung und Beherrschung des Wurms von Chababien, eines skelettierten Riesenlindwurms, der seit Jahrhunderten im Einsamen See bei Thergûn begraben lag, mittels eines Teils seines Karfunkels.

Bibliothek (ehemals)

Interaktion mit den Helden

  • Die Kanäle von Grangor - Morena versucht eine Beschwörung Hela Horas', die von den Helden aufgehalten wird
  • Hauch der Pestilenz, Shafirs Schwur - Morena beschwört den Geist des Autors drachenkundlicher Bücher und stiehlt diese, informiert sich so über die Geschichte des Aarensteins, arbeitet an der Beschwörung des untoten Riesenlindwurms, die Helden durchsuchen ihr Anwesen und kämpfen gegen ihre Wachen, treffen sie auf einem Maskenball, und sie erweckt schließlich das Skelett des Drachen.
  • Die Horaskaiserin Morena kontrolliert mit Hilfe eines Dämonens Aequitas alten Kommilitonen Argelion Avestophanes.
  • Zwischen den Abenteuern VI - Morena rächt sich an der Bevölkerung Mengbillas und terrorisiert diese mit Hilfe von Alpträumen und Untoten.


MorenaGedicht.png

Ein Gedicht Morena ya Menarios, gefunden in ihrem Anwesen in Mengbilla. (eigentlich Heinrich Heine mit leichten Abwandlungen)