Schatzkammer

Aus Die Sieben Gezeichneten
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In annähernd 10 Jahren der gemeinsamen Abenteuer fanden sich für unsere Helden bei so mancher Gelegenheit wertvolle oder gar arkane Schätze, welche nun (mal mehr, mal weniger) sorgsam gehütet die heiligen Hallen Eisenraths oder des Arcano-Philosophischen Institutes zieren...


Wahrlich Außergewöhnliches

Die Zeichen

Gelehrte Köpfe mögen gerne in Dispute verfallen, ob man die Zeichen tatsächlich als eine Art "Schatz" betrachten kann. Für die Helden sind sie gleichwohl Segen und Kostbarkeit wie in manchen Momenten auch Stigma und Fluch.

Vgl. Die Sieben Zeichen

Szepter des Terech'Neriban

Nie hätte es sich der junge Aequitas Zeforika Tenebraez erträumen lassen, dass er dazu bestimmt sein sollte, die uralte Tradition der Kophtanim wieder zu neuer Blüte zu führen. Doch das Schicksal oder besser die Geister des Terech'Neriban und seiner Lehrmeister und deren Lehrmeister, gezeichnet von Rachegelüsten und purem Hass und doch gefangen in ihrem alten Szepter erkoren sich niemand geringeren als diesen noch nicht einmal zum Magus ernannten Adeptus aus, um ihr Werk zu vollenden.

Vgl. Szepter des Terech'Neriban.

Die Bibliothek

Welch wahrlich feiner Schatz an Büchern sich doch im Laufe der Zeit auf den Reisen der Gezeichneten zusammenfand. Der überwiegende Teil steht heute in Aequitas' Bibliothek.

Aëserion - Der Kelch des Erzes

Aëserion ist einer der legendären Sieben magischen Kelche und wurde den Helden von Omgrasch Sohn des Orbal anvertraut, nachdem sich diese um die Verständigung von Elfen und Zwergen gegen den gemeinsamen Feind verdient gemacht hatten. Aequitas und Leomar ist der Kelch bereits seit einem seltsamen, geradezu verstörenden Traumvertraut, in welchem sie ihn gemeinsam mit Rakorium Montagonus anno 997 BF aus einer echsischen Ruine bargen, welche von degenerierten Achaz und Schlimmeren Gezücht verteidigt wurde.

Sharal'Mor

Der Magierstab Borbarads geschaffen aus dem Holz der Blutulme Seelenstamm. Der Stab ist von tiefroter Farbe. Es gelang Aequitas durch pures Glück und einen meisterlich gewirkten Motoricus tatsächlich dieses machtvolle Artefakt seinem Besitzer zu entreißen. Eine umfassende Analyse stimmte jedoch misstrauisch: Irgendetwas an diesem Stab ist fundamental anders, als alles, was die gildenmagische Ritualforschung je hervorbrachte. Fast wirkt so, als könnten auch Nichtmagier durch ihn zaubern, kurz drängte sich gar der Eindruck auf, dass dieses Artefakt eine Art... Bewusstsein hätte. Und warum würde ein mächtiger Magier wie Borbarad höchstselbst seinen Stab überhaupt jemals verlieren? Beherrscht er keinen Apport? Irgendetwas deutet hier gewaltig in Richtung "Falle" und die Helden (selbst Aequitas) sind bestrebt, dieses niederhöllische Dämonending schnellstmöglich loszuwerden. Oder sollte man es vorher doch noch einmal bis ins kleinste Detail analysieren?

Der Karfunkelstein Ysphaidoriels

Artefakte und magische Spielereien

Das Vinsalter Ei (Belhankanische Variante)

Als sich die Helden anno 1017 BF auf den Weg in das Horasreich machten, um die seltsamen Geschehnisse rund um die Epidemie der Roten Keuche näher zu untersuchen, machten sie auch einen Abstecher nach Belhanka und besuchten die dortige Akademie der Geistreisen und ihre arcanomechanische Manufaktur. Aequitas entdeckte dort eines der Vinsalter Eier, von denen er bereits auf früheren Reisen in das Liebliche Feld viel gehört hatte und deren feinmechanische Komplexität ihn tief beeindruckte, die er jedoch auf Grund ihrer Reise-Untauglichkeit stets für eine überflüssige Investition gehalten hatte. Doch dieses kleine Exemplar war nicht nur ein handwerkliches Meisterwerk in Silber, welches trotz seiner wunderschön anzusehenden Zierranken auf Vorder- und Rückseite gut in der Hand lag, sondern auch (Wunder der Arkanomechanik!) außerordentlich robust und deutlich widerstandsfähiger als vergleichbare Taschenuhren. Der avesgefälligen Philosophie der Akademie folgend sollte es auch auf langen Reisen nutzbar bleiben und pro Woche gerade einmal fünf Minuten von der eigentlichen Zeit abweichen. Dass gar ein kleiner Mechanismus integriert war, welcher eine mit einem zusätzlichen Zeiger eingestellte Zeitspanne abmaß und an ihrem Ende ein leises Klingen ertönen ließ, überzeugte Aequitas voll und ganz, sodass ihn auch der Preis von 360 Dukaten nicht mehr schreckte. Seit den Erlebnissen in der Vergangenheit der Magierkriege und den dortigen Geschehnissen ertappt er sich öfter dabei, ohne Grund auf das Zifferblatt zu starren und dabei die Zeit zu vergessen...

Magische Bälle

@Tika Was machen die nochmal?

Magische Lampen

@Tika Same here

Der gebundene Feuer-Elementargeist

Calcifer by omgisraisa-d5jfpxp.jpg

Anlässlich der Geburt der kleinen Thalionmel Nacladaria überlegte Aequitas lange, was er dem Kinde anlässlich seiner Geburt schenken solle. Im Angesicht des feurigen Temperaments ihres Vaters und ihrer sich bereits vor dem Tag der Niederkunft andeutenden magischen Macht kam ihm schließlich der Gedanke, dass es ein kleiner Elementargeist des Feuers sein sollte. Die Skepsis seiner Gefährten war im Angesicht dieser Idee nicht gerade gering, aber sein Starrsinn setzte sich durch, auch wenn Leomar darauf bestand, das Elementar doch zumindest in ein Glas zu binden. So ist der kleine Geist, dem Aequtias den bemerkenswert kreativen Namen Ignis gab, nun permanent in ein gut 10 cm großes Glasgefäß mit hinreichend großen Luftlöchern gebunden. Thalionmel und Ignis scheinen sich prächtig zu verstehen, nur füttern kann sie ihn noch nicht allein. Ihrer Mutter, der diese Pflicht zugefallen ist, scheint generell nicht sonderlich glücklich mit dem kleinen Elementar zu sein, hütet sich aber im Angesicht der Freude ihrer Tochter, ein Wort darüber zu verlieren.

Die Haselbusch-Vase

In einem kleinen, unscheinbaren Krämerladen im belagerten Punin der Answin-Krise Anno 1011 sah Aequitas sich aus reiner Neugierde heraus einmal bemüßigt, einen Odem Arcanum zu wirken und stieß dabei zu seiner eigenen Überraschung tatsächlich auf eine kleine magische Kostbarkeit, die dem reisenden Abenteurer reichlich nutzlos erscheinen mochte, welche er aber sofort in sein Herz schloss.

Beim entsprechenden Artefakt handelte es sich um eine bauchige Vase, gefertigt aus schlichtem Stein und verziert mit wenig mehr als einigen aufgemalten Knospen und Ranken. Doch irgendein exzentrischer Magus längst vergangener Tage hielt es für nötig dieses an und für sich nicht von sonderlicher Kunstfertigkeit zeugende Specimen durch seine arkanen Kräfte zu veredeln und applizierte einen Cantus Haselbusch, gar in der erst vor kurzem wiederentdeckten semipermanenten Form, wie eine genaue Analyse zeigte. Die Vase ist außergewöhnlich widerstandsfähig und lässt bei Nennung der Worte "Tsa, dies sei dein Blütenhauch" eine noch junge Blume im inneren der Vase aufblühen, was einmal pro Woche möglich ist.

Heute steht die Haselbusch-Vase in Aequitas' Salon an zentraler Stelle, stets verdeckt durch eine überbordende Blüte. Die Verzierungen waren nicht Teil der ursprünglichen Verzauberung, weshalb er sie nach einigen Jahren durch fein verästelte Ziselierungen ersetzte.

Der Badeschwamm der Sauberkeit

Aequitas Zeforika Tenebraez ist eine Person, die einen nicht unwesentlichen Wert auf ihr Äußerliches und ihr Auftreten legt. Die langen Wildnisreisen fernab der Reichsstraßen durch unwegsames Territorium, die die Helden in Folge des answinistischen Putsches und ihres Auftauchens auf entsprechenden Konskriptionsliste führen mussten, waren für folgerichtig ihn ein einziger Alptraum. Dass er meist nicht einmal die astralen Kräfte besaß, um seine Robe auf arkanem Wege zu reinigen und somit ein Mindestmaß an Würde herzustellen, ließ in ihm den Gedanken reifen, dass er derlei Situationen in Zukunft zu vermeiden hätte, koste es, was es wolle. So gab er direkt nach seiner Erhebung in den Adelsstand den Artefaktschmieden in Khunchom den Auftrag, einen Gegenstand dergestalt zu verzaubern, dass ihn einmal am Tag reinige. Nach einigen Rücksprachen und tulamidischen Feilschereien einigte man sich schließlich auf einen (vom Auftraggeber in das Artefakt zu wirkenden) semipermanenten Saepefacta-Schwamm (Varianten Stiefelputzer + Läusekamm), in welchen ein ovaler Stein aus Amulettmetall eingelassen wurde. Dieser "Schwamm" wurde zudem mit der Fähigkeit zur Selbstreparatur ausgestattet. Ein derart dekadentes, kleines Spielzeug hatte natürlich einen erwartbar hohen Preis, der die 400 Dukaten deutlich überstieg, doch in den Wirren nach dem Ende der Herrschaft Answins von Rabenmund gelang es Aequitas irgendwie, seinen Schwamm als dringend notwendige Investition auf die Spesenliste zu setzen, deren Abrechnung er sich in weiser Voraussicht bereits vor seinem Aufbruch aus Gareth hatte zusichern lassen.

Auf Reisen ist der Schwamm ein ständiger Begleiter der Gruppe geworden und verlachten ihn seine Gefährten noch anfangs, sind sie heute doch des öfteren froh, wenn Aequitas ihnen das Artefakt zur Befreiung von Schmutz und Getier leiht.

Yaseminas Ring

@Tika: Woher haben wir den? Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern.

Ein Kampfstab des bosparanischen Heeres

Sich als Kenner alt-tulamidischer Kostbarkeiten ausgebend gelangten die Helden auf der Suche nach Artefakten, die zur Rekonstruktion von Bastrabuns Bann von Nöten sein würden in die Gesellschaft eines horasischen Antiquitätensammlers, welcher die seitens seines Stereotyps in ihn gesteckten Erwartungen vollumfänglich erfüllte: Er zeigte keinerlei Interesse an der lokalen Kultur, er hatte zu viel Geld und er hatte keinerlei Ahnung, was er auf seinen Raubzügen durch Tulamidistan und Aranien eigentlich so fand. Positiv für die Gezeichneten, denn so gelangten sie ohne große Mühen in den Besitz eines altbosparanischen Bastardstabes (seitens seines Vorbesitzers kennerisch als "klassisch für die Periode der Herrschaft Sulman al'Nassoris" charakterisiert), welcher zu allem Überfluss auch noch die Ladung eines lange verschollen geglaubten Zaubers der Magica Combattiva enthielt. Die Analysen dauern nach wie vor an, aber Aequitas ist vorsichtig optimistisch, hier möglicherweise die Thesis des mächtigen IGNIFLUMEN FLAMMENSPUR rekonstruieren zu können...

Ein antikes Rote und Weiße Kamele-Spiel

@Tika War der auch aus dem Grab?

Der ruhelose Kreisel

Ein Kreisel, gerade groß genug für eine Kinderhand, gefunden im Grab eines bereits in seinen jüngsten Jahren verstorbenen Magiermoguls, auf das die Helden stießen, als sie eigentlich gerade auf der Suche nach Bastrabuns Bann waren. Der Kreisel ist übersät von dekorativ angebrachten, winzig kleinen Glyphen, welche in Urtulamidya, Zhayad und Zelemya die verschiedenen Namen und Ehrentitel Lolgramoths darstellen. Dreht man den Kreisel, beginnen die Zeichen zu leuchten und verschwimmen in einem hypnotischen Wirbel. Der Kreisel scheint nicht an Kraft zu verlieren, sondern dreht sich scheinbar vollkommen erratisch hin und wieder schneller und dann langsamer, bis man ihn mit der Hand stoppt.

Arkane Substanzen

Verschiedentlich stößt man wenn man längere Zeit durch Aventurien reist auf die verschiedensten Dinge, welche von großer magischer Macht durchdrungen sind - nicht weil eine fähige Hand so formte, sondern weil sie aus sich heraus die arkanen Kräfte in sich tragen.

Trieb Seelenstamms

Als die Helden versuchten in den Untiefen Weidens Borbarads Plänen um das Kloster Arras de Mott auf die Spur zu kommen, stießen sie auf das sagenumwobene Tal der Elemente. Neben zahlreichen wundern und reichsten Emanationen der 6 Elemente stießen die Helden hier auf eine gigantische Blutulme: Seelenstamm. Doch sie kamen zu spät. Borbarad hatte diese im Leib der Erde gewachsene Manifestatin des Humus bereits zerstört, um sich aus ihrem Kernholz den Stab Sharal'Mor zu formen. Der Baum lag im sterben und war nicht mehr zu retten, doch wirkte der Elf Ancoron Katzenzorn einen HASELBUSCH auf einen der verstreuten Äste Seelenstamms und übergab das wohlgeformte Ergebnis seiner Magie dem dankbaren Aequitas, welcher sich schwor, aus diesem Holz einen Stab zu formen, welcher Borbarad und Sharal'Mor ebenbürdig sein sollte.

Gegenwärtig bewahrt Aequitas den Trieb in einer länglichen Holzkiste, welche mit einem WIDERWILLE belegt ist, in seiner Bibliothek auf. Sollte er irgendwann die Zeit finden, sich bei all den gegenwärtigen Geschehnissen der Ritualmagie des Stabes zu widmen, so wird er letztlich ein mächtiges Artefakt erschaffen können, so hofft er.

Splitter Seelenstamms

Neben dem Trieb, den Ancoron für Aequitas erschuf, fanden sich im Epizentrum der borbaradianischen Verheerungen im Tal der Elemente eine Unzahl kleiner Splitter Seelenstamms. Einige nahm Aequitas mit und bewahrt sie seitdem im Alchimielabor der Burg auf, vermutend, dass es sich hierbei um Substanzen potenter arkaner Macht handelt, welche er verschiedentlich in Experimenten nutzen könnte.

Aequitas' Zauberstabsammlung

Mit der Zeit begegnete Aequitas immer mehr Magiern, deren Leben er ein Ende setzen musste und welche er im ehrenhaften Duell besiegte. Oder mit einem Archosphaero aus 400 Metern Distanz. Gleichwohl begann er irgendwann, die Ritualgegenstände seiner magischen Feinde zu sammeln und sie in seinem Daimonion auszustellen.

Aequitas' aktueller Stab

Siehe Die Schwarze Lilie

Uraltes Kophtaszepter

Eines der ersten Artefakte, welches den Helden auf ihrer Reise in die Hände fiel. Als Aequitas den Auftrag hatte, das weiße Auge aus der Garether Schwert und Stab zu holen, fand er in der dortigen Asservatenkammer für eher unwichtige Dinge auch diesen uralten Stab, welcher, abgesehen davon, dass er eigentlich zu lang war, sämtliche Kriterien eines antiken Kophta-Szepters erfüllte.

Das Artefakt ist 1.20 Schritt hoch, aus schwarzem Mohagoni gefertigt und für sein Alter sehr gut erhalten. Zhayad-Ligaturen am Schaft scheinen verschiedene Vorbesitzer aus seit mehr als 1500 Jahren annähernd vergessenen Dynastien zu kennzeichnen. Die für ein Kophta-Szepter typische Spitze des Szepters stellt den Schädel eines Nachtwindes dar. Leider scheint sämtliche Magie aus dem Artefakt gewichen zu sein.

Liscom von Fasar

Nicht im Traum hätte Aequitas daran gedacht, dass die Rettung seiner kurzzeitigen Romanze Abadi da Merinal ihn direkt in das geheime Versteck des einstmals höchstgeschätzten Magus seiner Akademie bringen würde: Liscom von Fasar. Nachdem die Helden ihn in einem ungemein harten Kampf ausschalten konnten, überlegte sich Aequitas, dass es geradezu ein Sakrileg wäre, einen derartig schön gearbeiteten Stab nicht an sich zu nehmen sondern ihn an diesem Ort verbleiben zu lassen, der doch in dieser Lage ohne seinen Meister klar dem Verfall preis gegeben werden würde.

Wie es an der Al'Achami für lange Zeit üblich war, ist Liscoms Stab mit 1,8 Schritt überlang und trägt keine Kugel, stattdessen Mindorium-Beschläge´an Ober- und Unterseite, beide mit einer Zhayad-Glyphe versehen, welche den Buchstaben "B" darstellt, jedoch augenscheinlich im Nachhinein mit roter, aber sehr persistenter Farbe aufgetragen wurde. Fachmännisch geschnitzt, vermutlich von Liscom selbst ist dieses Stück aus Zyklopenzeder auch Jahre nach dem Tod seines Meisters ein wirklich schöner Anblick, welcher insbesondere von tiefen Einkerbungen dominiert wird, welche den Stab von oberer zu unterer Spitze symmetrisch und stetig durchziehen.

Perdan von Rosshagen

Von ersten Begegnung an hegte Aequitas eine außerordentliche Aversion gegen den arroganten weißmagischen Paragraphenreiter Perdan von Rosshagen, welche von Rosshagen auf das herzlichste erwidert wurde. Während der Belagerung Eisenraths ergab sich in einer für Aequtias ansonsten außerordentlich trostlosen Situation endlich die Gelegenheit den auf Seiten der Answinisten kämpfenden Perdan mit Hilfe eines maximal destruktiven Archofaxius vom Angesicht Deres zu tilgen. Möge seine Seele durch Rethon wohl bemessen sein...

Perdans Stab ist mit einer Länge von einem Schritt recht kurz geraten, wird jedoch von einer verhältnismäßig überdimensionierten Kristallglaskugel dominiert, deren Kodexkonformität zu beweisen sicherlich einige Überredungskünste gegenüber den Sittenwächtern der Rechten Hand benötigt hat. Ansonsten ist Perdans aus Ulme gefertigter Magierstab ausgesprochen langweilig und weist keinerlei Verzierungen, Glyphen oder Ähnliches auf.

Die Knochenkeule eines Tairach-Schamanen

Vor den Answinisten in die nördlichen Grenzgebiete geflohen, in der Hoffnung den dort gerüchteweise ausharrenden Kaiser Brin zu finden, stießen die Helden auf die Heerscharen des Orkensturms. Mit der schwarzen Pest kam jedoch entgegen der vorherigen Konfrontationen etwas neues: Mit einer aus einem orkischen Knochen gefertigten Keule bewaffnete Krieger, welche die Truppen zu führen schienen und für Orken über eine bemerkenswerte Fähigkeit verfügten: Sie waren intelligent. Aber als würde das nicht ausreichen, zeigte sich bald darauf, dass diese Schamanen des Tairach über eine noch viel beunruhigendere Gabe verfügten: Die der arkanen Kräfte, welche sie nutzten, um die menschlichen Truppen zu dezimieren und zu demoralisieren. Ihr Fokus dabei: Ihre Knochenkeulen. Doch Sie hatten nicht mit den Gezeichneten gerechnet...

Als Leihgabe befindet sich die Keule gegenwärtig in Punin. Als Aequitas versuchte Wohlwollen für seinen Antrag auf Antritt eines Zweitstudiums bei den Würdenträgern der Akademie zu sammeln, bot er Magister Eulensang dieses der magischen Forschung bisher gänzlich unbekannte Artefakt zur Analyse an, welcher sich im Angesicht seiner für einen Magier geradezu typischen Neugierde eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen wollte.

Korobar

Es war schon fast als kleine Feldschlacht zu bezeichnen, als sich die Helden und Mutter Linai gemeinsam der untoten Rotte des Nekromanten Korobars in den Weg stellte, beseelt vom Gedanken endlich herauszufinden, was in Dragenfeld vor sich gehen möge. Nach ihrem Sieg verbrannten sie die Leiche des Dieners Targunitoths und hofften bzw. beteten, dass er in die Niederhöllen gefahren sei, als sie die Asche und den Stab zur Ruhe betteten. Eine im Angesicht der Ereignisse der nächsten Tage wohl etwas optimistische Vermutung...

Nichts desto Trotz machte sich Aequitas mehrere Monate nach der Wiederkehr Borbarads erneut auf den Weg in die Umgebung des nunmehr zur Wüstenei degenerierten Dragenfelds. Er suchte nach dem Grabe Korobars und fand es immer noch intakt, sodass er zufrieden den immer noch gut erhaltenen Magierstab des alten Nekromanten an sich nehmen konnte. Der Stab selbst ist gerade einmal einen Meter kurz und trägt keine Kugel, stattdessen einen grob gehauenen Rabenschädel aus Meteoreisen, in dessen Oberseite eine Zhayadglyphe der Ligatur Targunitoths geritzt wurde.

Menchal ak'Taran

Nach wie vor hält Aequitas nicht viel von den Gerüchten, wonach seine Großcousine zeitweilig mit dem weit über 80 Jahre alten Borbaradianer liiert gewesen sein soll. Wenn sie den Tatsachen entsprachen, so hat er dieser Liaison mit der Breitseite eines AUGE DES LIMBUS jedenfalls ein Ende gesetzt, welches Menchal und mit ihm mehrere dutzend Seuchenleichen, Abfälle, Ratten und viele andere widerwärtige Belzhorash-gefällige Donaria in den Limbus beförderte. Natürlich ebenso seinen Stab, aber mit Hilfe eines Yo'ugghatugythot ließ sich jener doch wieder in die dritte Sphäre zurückbringen.

Das gute Stück ist 1,3 Schritt lang und verhältnismäßig dick. Aus einer Bosparanie gefertigt, gibt es nicht viel, was dieses schmucklose Artefakt aufbieten könnte, um den Blick eines flüchtigen Betrachters auf sich zu ziehen, dem gebildeten Magus oder Alchimisten mögen jedoch die nach einem gemeinhin nicht bekannten Verfahren pechschwarz gefärbten Arkanium-Beschläge auffallen, welche Ober - und Unterseite des Stabes zieren.

Borbarad

Der Zauberstab Borbarads hört auf den Namen Sharralmor und er ist geschaffen aus dem Holz der Blutulme Seelenstamm. Der Stab ist von tiefroter Farbe. Aequitas kam nach den Geschehnissen auf Maraskan in den Besitzt dieses machtvollen Artefaktes und analysierte ihn. Die Befunde waren relativ eindeutig: Dieser Stab schien soetwas wie ein eigenes Bewusstsein zu besitzen und war nicht vergleichbar mit irgendeinem normalen Artefakt, dass Aequitas je gesehen hatte. Eine ungeheure Macht pulsierte durch dieses Holz, die er nicht verstand. Am Ende seines Bosparano und zutiefst verstört übergab er Sharralmor an das Institut der Arkanen Analysen in Kuslik mit dem festen Vorsatz, so schnell wie möglich einen Weg zu finden, diese Waffe zu vernichten. Im Winter 1018 wurde der Stab jedoch trotz unerreichter Sicherheitsvorkehrungen aus dem IAA gestohlen.

Ehrenzeichen

Die Ringe der Mada

Um der Verschwörung von Mengbilla Herr zu werden und die Borbaradianischen Hintermänner und -Frauen der grassierenden Roten Keuche dingfest zu machen, nahmen die Helden große Mühen auf sich - natürlich stets allein zum Wohl des Lieblichen Feldes. Vollkommen zu Recht zeichnete Kronprinzessin Aldare Leomar, Yerodin und Aequitas deshalb mit besonderen Kleinodien aus: Die Serenissima schenkte jedem der drei einen Ring aus silbrigem Material, in den eine von einer silbernen Schlange umschlungene Scheibe eingelassen ist, die je nach Winkel dunkel oder hellglänzend aussieht. Diese 'Ringe der Mada lassen sich mit den Worten "Madas Licht, leuchte für mich" und "Madas Mantel, verhülle mich" auslösen und gewähren einen ODEM ARCANUM (12 ZfP*, Sicht) bzw. einen AURARCANIA DELEATUR (12 Punkten Resistenz gegen Hellsichtsmagie). Ersteres lädt seine Ladung bei Vollmond, letzteres bei Neumond auf, bis zum nächsten Voll/Neumond besitzen die Ringe jeweils nur eine einzige Ladung.

Vom reinen Wert der künstlerischen und arkanogenetischen Arbeit unbezahlbar waren diese drei Ringe den Helden bisher eine stete Hilfe in gefahrvollen Situationen und ein Geschenk, welches einer zukünftigen Kaiserin wahrhaft würdig ist.

Die Goldene Adlerklaue

Weiterhin wurden die Helden für ihre Verdienste um das Horasreich vom Comto Geheimsiegelbewahrer Amaldo Ravendoza mit der Goldenen Adlerklaue ausgezeichnet: ein schmuckvoller, schwerer, leicht gekrümmter Dolch mit goldbeschlagenem Griff und der Prägung eines Adlers im Knauf, welcher die drei Gezeichneten zudem in den Rang eines Adlerritters Ehrenhalber versetzt. Als solche genießen sie hohes Ansehen, sofern der Titel nicht wegen ehrlosem Verhalten, Schande oder Verrat aberkannt wird. Die Taten der Helden stehen somit auch ein wenig für den Orden der Adlerritter.

Gegenwärtig befindet sich dieser exquisite Dolch trotz seiner hervorragenden Fertigung als zierendes Stück in der Kemenate Burg Eisenraths.

Seine Werte: TP: W6+3, TP/KK 11/4, Gewicht 45, Länge 35, BF 0, Ini -1, Distanzklasse H

Tiefgrüne Lederhandschuhe

Ein paar Lederhandschuhe, welche Yerodin als Zeichen der Dankbarkeit [Khajid ben Farsid|Khajid ben Farsids]] erhielt, als die Helden diesen von experimentell veranlagten, alten Kommilitonin von Aequitas befreiten. Sie zeichnen ihren Träger als unter dem Schutz ben Farsids stehend aus, etwas, was man in den Straßen Fasars nicht unterschätzen sollte. Die Handschuhe selbst sind ein Manifest der herausragenden Handwerkskunst der Tulamidenlande und fallen vor allem durch ihre tiefgrüne Färbung und eine sorgsam geheim gehaltene Fertigungstechnik auf, welche ihnen den Anschein einer Schuppenpanzerung verleiht, gleich der eines Drachen. Selbstverständlich ist der Rüstungsaspekt dieses Kleidungsstückes eher zu vernachlässigen.

Der kunstfertige Schmuckdolch

Verbunden mit dem Angebot, ben Farsids Leibwache zu verstärken, erhielt Leomar (analog zu Yerodings Handschuhen) diesen hübsch anzusehenden Schmuckdolch, welcher zwar im Sonnenlicht golden schimmernd und mit Edelsteinen verziert sehr hübsch anzusehen ist, jedoch auf grund seiner kunstvoll geschwungenen und nicht sonderlich scharfen Klinge, im Kampf wohl nur von jemand gänzlich Verzweifeltem eingesetzt werden würde.

Drachenknochenpfeife

Nachdem es den Helden gelungen war, Liscom von Fasar das Handwerk zu legen und dem alten Geschichtenerzähler Buka wieder das Wissen um seine wahre Existenz als Purpurwurm Bukador zu geben, hinterließ er ihnen als Dank eine kleine Pfeife, geschnitzt aus dem vordersten Glied der Klaue eines Drachens. Angeblich sollte sie in einer Situation größter Not einmal geblasen, die Macht der Drachen zu Hilfe eilen lassen. Und in der Tat: Als die Gezeichneten nach einer drastischen Vision Yerodins schnellstmöglich nach Gareth mussten, spielten sie die Flöte und vier Westwinddrachen erschienen, welche sie in kürzester Zeit auf einem zentralen Garether Markt absetzten. Die reichlich unbequeme Reise war zweifelsohne lohnend: Alleine schon, weil die Geschichte von den vier seltsamen Gestalten, welche auf Drachen in die Stadt einzogen, wohl noch in Jahrzehnten Teil der Folklore der Stadt sein wird.

Heute ist die Pfeife, wenn auch von jedem praktischen Nutzen befreit, ein Erinnerungsstück an die düsteren Tage der Proskription unter dem answinistischen Usurpationsregime. Insbesondere Leomar hält den Drachenknochen als Glücksbringer in Ehren.

Gesucht-Plakate der Helden

Sieh, Wanderer, dass du dir auf deinen Reisen viele Freunde machst, denn die Feinde kommen auch ohne dein Zutun. Ein altersweiser Avesgeweihter

In der Tat zieht man im Laufe eines im Lichte des ganzen Kontinent stehenden Lebens voller gefahrvoller Gratwanderungen nicht unbedingt nur die Aufmerksamkeit von wohlgesonnenem Volke auf sich. Dementsprechend begab es sich verschiedentlich, dass man als Gesucht galt, ganz gleich ob Tot oder Lebendig. So sammelten sich diverse Andenken an jene Zeiten.

  • Verschiedene aus Yerodings Jugend
  • Unbekannt mit vager Phantomzeichnung von Aequitas nach Einbruch in Garether Akademie
  • Unbekannte nach Brandstiftung im Aventurischen Boten (+Bekennerschreiben!)
  • Namentlich als Reichsverräter in der answinkrise
  • Namentlich aus dem besetzten Maraskan
  • Eine dahingekritzelte Zeichnung eines Orken, um Ayla von Schattengrund auszumachen

Wertgegenstände

Der Enduriumfund

Es begab sich, dass der Aufenthalt der Gezeichneten auf Maraskan zumindest etwas für sich hatte: Wann und wo hätte man sonst einmal die Gelegenheit, 8 Kilogramm Endurium in seinen Besitz zu überführen? Fünf fanden sich in sauber aufgereihter Barrenform an einer Pforte des Grauens am gefürchteten Friedhof der Seeschlangen. Augenscheinlich brachten ihn die Borbaradianer von der (ehemals) so gut gesicherten Endurium-Mine des Mittelreichs, um deren Willen schon so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Drei weitere lagen, kaum versteckt, in den Privaträumen, welche Borbarad höchstselbst wohl im Tuzaker Palast bewohnte. Was nun weiterhin mit diesem Schatz geschehen soll, dessen geschätzter Wert bei weit mehr als 50000 Dukaten läge, sofern sich denn ein Käufer fände, ist noch nicht letztgültig erläutert, zweifelsohne wird jedoch ein Teil des Enduriums an die Boronkirche zurückgeführt werden. Weiterhin plant Leomar ein neues Schwert zu schmieden und Aequitas ist nach wie vor an finanziellem Anschub für seine Akademiegründung interessiert...

Die Barschaft

Stetig durch die Einnahmen der florierenden Baronie wachsend, lagert eine stattliche Barschaft in den Katakomben der Burg Eisenrath, gut geschützt durch einen Erzdschinn, der sich zwischen so mancher Dukate recht wohl zu fühlen scheint. Doch sollte sich der phexgefällige Glücksritter nicht zu viel von den Gerüchten über den Reichtum der Baronie versprechen. Der Großteil des Vermögens des Barons ist in den Tresorräumen der Nordlandbank beherbergt und nicht wenig Gold wird wohl auch in den Bau des Arcano-Philosophischen Instituts fließen.

Kunst

Ein Portrait des jungen Tarsonius von Bethana

Während der Geschehnisse um die versuchte Beschwörung Borbarads anno 1011 BF bemerkte Aequitas im Turm des ihm noch aus seinen Anfangstagen in der Al'Achami vage erinnerlichen Liscom von Fasar ein von Meisterhand geschaffenes Portrait eines recht jungen Mannes, allerhöchstens 25. Derlei Kunst in den Tiefen der Wüste Gor keineswegs erwartend brannte sich ihm der Eindruck der elegant und realistisch wirkenden Pinselführungm, der kräftigen Farben und des seltsam lebendigen Blickes tief in sein Gedächtnis und selbst als er schlussendlich feststellte, wen das Gemälde darstellen sollte, minderte es seine Faszination nicht im Gegenteil. Nun sah sich Aequitas außerstande dieses wohlgerahmt mehrere Stein wiegende Ungetüm von einem Werk durch die Wüste Gor zurückzutransportieren und so prägte er sich alles ganz genau ein und beauftragte schließlich einen bekannten horasischen Künstler mit der Replikation des Oeuvres, welcher, Memorabia sei Dank, ein recht genaues Bild von den Wünschen seines Kunden entwickeln konnte. Heute hängt der Junge Tarsonius in Aequitas Daimonion, eine personfizierte Mahnung, die den Magus in seinen Studien überwacht und ihn stets und ständig daran erinnert, dass der Feind nicht schläft und er seine Fähigkeiten stetig verbessern muss, wenn die Rache und der Sieg sein sein sollen...

Bildnis Pardonas

Pardona.jpg

In den gut gesicherten Kelleranlagen des großzügigen Anwesens, welches der brilliante Chimärologe Abu Terfas einst seine Heimstatt nennen durfte, fanden die Helden, eigentlich auf der Suche nach Bastrabuns Bann ein vollendetes Gemälde der Buhle des Namenlosen. Mit besseren Fähigkeiten ausgestattet als dereinst im Turme Liscom von Fasars, wollte sich Aequitas diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und verleibte dieses Bildnis Pardonas unter dem Vorwand einer weitergehenden magischen Analyse seiner Sammlung ein. Nun hängt sie direkt neben dem von ihr zu neuem Leben erweckten Tarsonius in Aequitas' Daimonion...

Die präparierte Sammlung des Abu Terfas

Statue Bastrabuns

@Tika: Wo kam die denn her? Hast du dazu ein paar Details?